KI lässt toten Bergbau-Pionier auferstehen Ein Interview mit William Thomas Mulvany

William Thomas Mulvany vor einer späten Ansicht der Zeche Erin.
William Thomas Mulvany vor einer späten Ansicht der Zeche Erin. Durch seine Leistungen für den Bergbau hat er Castrop-Rauxel und seine Nachbarstädte geprägt. © Archiv
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Interview in einer anderen Zeit

Guten Tag Herr Mulvany, für alle, die Sie noch nicht kennen, stellen Sie sich doch kurz vor.

Als Sie ihren Job beim irischen Staat verloren haben, hätten Sie sich danach ja eigentlich zur Ruhe setzen können. Wieso haben Sie das nicht gemacht?

Wenn Sie auf Ihr Leben zurückblicken, sind Sie zufrieden?

Erin war für Sie wirklich ein wirtschaftlicher Misserfolg. Trotzdem haben Sie sich in Castrop ja eigentlich ganz wohlgefühlt, oder?

Warum haben Sie so viel Aufwand betrieben und die Pferderennbahn um Goldschmieding angelegt?

Haben Sie Irland eigentlich vermisst, nachdem Sie ausgewandert sind?

Wie war es, als Sie zum ersten Mal ins Ruhrgebiet gekommen sind?

Sie standen immer wieder in der Kritik, weil sie auch Entscheidungen getroffen haben, die nicht wirtschaftlich sind. Zurecht?

In der Gegenwart ist Castrop mittlerweile kein Dorf mehr, sondern zusammen mit anderen Gemeinden eine richtige Stadt geworden. Straßen sind nach Ihnen benannt, ein Denkmal erinnert an den Pferdesport. Wie fühlt es sich an, eine ganze Region mitentwickelt zu haben?

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