Ideen für ein besseres Klima gesucht Klimaschutzpreis in Datteln geht in die nächste Runde

Eine Menschengruppe steht im Rathaus Datteln.
Das waren die Preisträger des vergangenen Jahres (das Foto zeigt vor dem Sitzungssaal im Rathaus von links): Bürgermeister André Dora, Joachim Lehmann (SPD-Fraktionsvorsitzender), Dieter Link-Stern, Falco Böhlje (stellv. Vorsitzender des Klima-, Umwelt- und Mobilitätsausschusses), Gerald Kollmann (1. Preis), Theodor Beckmann (Vorsitzender des Klima-, Umwelt- und Mobilitätsausschusses), Beate auf der Heide (Leiterin Elisabeth Hospiz), Kerstin Seidel (Klimaanpassungsmanagerin) und Dirk Wißel (Westenergie-Kommunalmanager). © Stadt Datteln
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Ein Garten der Begegnung, begrünte Garagendächer als Lebensraum für Pflanzen oder Fledermauskästen, die den heimischen Arten zusätzlichen Lebensraum bieten: Vielfältig und kreativ waren die Ideen und Konzepte der prämiierten Gewinner beim Westenergie-Klimaschutzpreis im vergangenen Jahr. Jetzt geht der Klimaschutzpreis in eine neue Runde.

Auch in diesem Jahr ruft Bürgermeister André Dora die Dattelner wieder dazu auf, ihre Vorschläge für ein besseres Klima in der Kanalstadt einzureichen. Einsendeschluss ist Sonntag, 15. September. „Es sind gerade auch die kleinen Maßnahmen, die wichtig sind, wenn es um den Klimaschutz geht“, sagt André Dora, „deshalb würde ich mich freuen, wenn sich möglichst viele Dattelnerinnen und Dattelner wieder mit ihren Vorschlägen für den Klimaschutzpreis bewerben – und sie dürfen natürlich gerne auch größere Projekt-Ideen einreichen.“

Die Stadtverwaltung betont, dass die eingereichten Aktivitäten nicht abgeschlossen sein müssen. Sie können sich in der Planung befinden oder gerade umgesetzt werden. Bewerber sollen ihre Unterlagen bis 15. September online einreichen. Bürger, die Fragen zum Klimaschutzpreis haben, wenden sich per E-Mail an klimaschutz@stadt-datteln.de.

Seit 1995 macht der Westenergie-Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 8000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt. Die Gewinner ermittelt eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie.

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