
Ursprünglich sollte die Sperrung auf der Westpreußenstraße in Höhe der Hausnummer 2a vom 20. bis einschließlich 25. Juli andauern. Grund für die Sperrung war ein Blindgängerverdacht. Um diesem Verdacht auf den Grund zu gehen, wurden an der Westpreußenstraße Sondierungsbohrungen durchgeführt. Es ist eine übliche Vorgehensweise, dass vor geplanten Bauvorhaben Luftbildauswertungen aus dem Zweiten Weltkrieg zurate gezogen werden. Und dabei wurde der Verdachtspunkt an der Westpreußenstraße entdeckt. Doch anstatt der damals veranschlagten fünf Tage sind mittlerweile schon mehr als 30 Tage vergangen.
Was ist der Grund, für die lange Verzögerung?
„Es handelt sich um eine Breitbandbaustelle von Westconnect“, erklärt Unternehmenssprecherin Katrin Frendo auf Nachfrage unserer Redaktion. Sie bestätigt, dass es einen Verdachtspunkt auf der Straße gab, „der sich glücklicherweise aber nicht bestätigt hat“, so die Sprecherin weiter. Weil externe Unternehmen beauftragt werden mussten, hätte sich die Sperrung leider in die Länge gezogen.
Am Montag (21.8.) soll die Straßendecke wieder geschlossen werden, sodass die Westpreußenstraße wieder befahrbar ist. Im weiteren Verlauf der Woche soll die Fahrbahn auch wieder asphaltiert werden. „Es soll alles wieder so wie vorher aussehen“, versichert Katrin Frendo.