
Die Meldung über den Schaden an dem Wasserrohr sei Donnerstagnacht (2.5.) bei Gelsenwasser eingegangen, erklärt Unternehmenssprecher André Ziegert auf Nachfrage. Seitdem waren 30 Haushalte ohne Wasser. Noch am Morgen gingen die Fachleute davon aus, dass es sich um einen kleinen, lokalen Schaden handelt, der bis zum Mittag behoben werden kann.
Um den Schaden begutachten zu können, musste der Fußweg an der Amandusstraße in Höhe der Hausnummer 15 geöffnet werden. Etwa 1,50 Meter mal 1,50 Meter groß. Im Verlauf der weiteren Arbeiten in der Grube stellte sich dann heraus, dass sich der Schaden weiter fortsetzt.

Ein Anwohner äußerte die Befürchtung, der Schaden könnte durch die kürzlich erfolgten Glasfaserarbeiten ausgelöst worden sein. Allerdings, ordnet Gelsenwasser-Sprecher Ziegert ein, deute nichts auf einen unmittelbaren Einfluss dieser Arbeiten auf das Schadensereignis hin.
Entgegen den ersten Einschätzungen konnten die Reparaturarbeiten weder zum Mittag noch im Laufe des Nachmittags beendet werden. Damit die Anwohner sich dennoch mit Wasser versorgen konnten, hatte Gelsenwasser eine Ersatzversorgung auf der Straße eingerichtet.