
Fall 14: Die alleinerziehende Mutter entdeckte den wiederholten sexuellen Missbrauch ihres Kindes durch eine Betreuungsperson im Kinderzimmer. Sie tut ihr Möglichstes, um das Kind zu unterstützen und die erforderlichen Hilfsmaßnahmen zu organisieren. Durch das traumatische Erlebnis ist das Kind jedoch nicht mehr in der Lage, in seinem Zimmer zu schlafen.
Um dem Kind und der Mutter zu helfen, ist eine vollständige Umgestaltung des Zimmers erforderlich – von einer neuen Tapete bis hin zu neuen Möbeln. Der Austausch der Möbel und die Umgestaltung würden beiden helfen, nicht ständig durch die aktuellen Gegenstände und Möbel an das Erlebte erinnert zu werden. So könnte einer erneuten Traumatisierung im Alltag vorgebeugt werden.
Da die Mutter sich momentan in einer Ausbildung befindet, ist sie finanziell nicht in der Lage, die nötigen Veränderungen im Zimmer zu finanzieren.

Wunsch: Geldspende
Ansprechperson: Mobile Jugendhilfe Hervest, Herr Schröder, Frau Bücker, 0176/16162041 oder 0152/09115624, p.schroeder@awo-msl-re.de kirsten.buecker@awo-msl-re.de
Fall 15: Frau M. ist vor einem Jahr in eine neue Wohnung gezogen. Zuvor hatte die 64-Jährige in Barkenberg in einer stark verschimmelten Wohnung gelebt. Der Vermieter kümmerte sich nicht um Mängel und Schäden am Haus. Der Schimmel entstand unverschuldet und war dem Feuchtigkeitseintritt durch marode Wände geschuldet.
In ihre neue Wohnung konnte sie kaum Möbel aus der alten Wohnung mitnehmen. Über Möbel aus dem Kaktus (Sozialkaufhaus) konnte sie sich nach und nach ein bisschen einrichten. Aktuell schläft sie auf ihrer alten Matratze auf einem Lattenrost auf dem Boden. Gerne würde sie wieder in einem richtigen Bett schlafen.
Sie hat für ein neues Bett schon jeden Monat etwas gespart und würde sich gerne ein „Seniorenbett“ (Preis: ca. 220 Euro) kaufen. Es wäre schön, wenn durch die Aktion der noch fehlende Betrag aufgestockt werden könnte und sie noch in diesem Winter in einem richtigen Bett schlafen könnte.
Wunsch: Geldspende
Ansprechperson: Arbeiterwohlfahrt, Lisa Stephan, 0176/19003476, l.stephan@awo-msl-re.de
Vom 1. Dezember bis zum Heiligen Abend veröffentlichen wir an jedem Tag im Dezember eine oder zwei Schilderungen über eine konkrete Notlage oder einen konkreten Wunsch zum Schutz der Betroffenen in anonymisierter Form.
Jeder der insgesamt 32 Fälle bekommt eine Fallnummer. Wer Sach- oder Geldspenden einem bestimmten Fall zukommen lassen möchte, nennt auf seiner Überweisung einfach diese Nummer. Aber auch finanzielle Spenden für die Gesamtaktion, die dann gerecht verteilt werden, sind willkommen. Die Konto-Nummern veröffentlichen wir mit den Fällen. Unter jedem Fall ist ein zuständiger Ansprechpartner vermerkt.
Geldspenden gehen an: Vereinte Volksbank Dorsten, IBAN DE86424614350136300602 oder Sparkasse Vest Dorsten, IBAN DE07426501500011100898. Empfänger ist bei beiden Banken jeweils der Caritasverband Dorsten.
Spenden bis 300 Euro werden vom Finanzamt ohne Bescheinigung anerkannt. Ein Kontoauszug ist dafür ausreichend. Ab 300 Euro wird eine Bescheinigung ausgestellt, wenn im Verwendungszweck die volle Adresse angegeben wurde.