Adventslichter Fall 27 und 28 Mutter und Tochter wünschen sich eine Küche

Für Mutter und Tochter wäre es der größte Wunsch wieder schön gemeinsam kochen zu können. (Symbolbild) © pixabay (Symbolbild)
Lesezeit

Fall 27: Frau C., 20 Jahre alt, lebt gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren geliebten Hunden in einer kleinen Drei-Zimmer-Wohnung in Dorsten. Ihr Leben ist nicht einfach – beide Frauen tragen die Last psychischer Herausforderungen, doch genau das macht ihre Bindung besonders stark. Sie sind ein unschlagbares Team, stützen und halten sich im Alltag fest. Jede noch so kleine Aufgabe, vom Einkaufen über Arztbesuche bis hin zu anderen Erledigungen, wird zusammen gemeistert. Für sie bedeutet das Zusammenleben mehr als nur die Funktionalität einer Wohnung – es ist ein Hafen der Geborgenheit und Unterstützung.

Finanziell haben sie es schwer. Die psychischen Belastungen schränken ihre Möglichkeiten ein, doch Frau C. gibt nicht auf. Sie hat einen Minijob, der sie einerseits stark fordert, andererseits aber auch Freude bereitet. Es ist eine Herausforderung, aber sie ist stolz darauf, diesen Job ausführen zu können, auch wenn sie ihn nur in reduziertem Umfang schafft.

Ein gemeinsames Hobby verbindet Mutter und Tochter besonders – das Kochen. Die Küche, in der sie zusammen ihre Mahlzeiten zubereiten, hat jedoch schon viele Jahre auf dem Buckel. Die Elektrogeräte funktionieren längst nicht mehr richtig. Jetzt wollen sie nach und nach ihre alte Küche mit neuen Geräten und Möbeln ausstatten. Mit einer funktionierenden Küche könnten sie endlich wieder richtig zusammen kochen und backen.

Wunsch: Geldspende

Ansprechperson: Mobile Jugendhilfe Dorsten Altstadt, Stephanie Schellberg, 0159/ 04328676, stephanie.schellberg@friedenshort.de

Die Adventslichter-Aktion sammelt wieder Spenden.© Redaktion

Fall 28: Frau L. lebt alleine. Ihren Lebensunterhalt bestreitet sie aus einer Erwerbsminderungsrente mit ergänzendem Sozialleistungen. Sie hat bereits erhebliche körperliche Gebrechen. Leider schafft sie es nicht mehr gut, ihre Einkäufe zu tätigen. Das Tragen der Taschen erfordert erhebliche körperliche Kraft. Erleichterung würde ein Einkaufs Trolley bringen. Leider fehlt ihr das Geld dafür. Ihr Wunsch ist ein leicht handelbarer Trolley.

Wunsch: Sachspende: Einkaufstrolley oder Geldspende

Ansprechperson: Caritas, Brigitte Hellerberg, 02362/918737, b.hellerberg@caritas-dorsten.de

Zum Thema
So können Sie spenden

Vom 1. Dezember bis zum Heiligen Abend veröffentlichen wir an jedem Tag im Dezember eine oder zwei Schilderungen über eine konkrete Notlage oder einen konkreten Wunsch zum Schutz der Betroffenen in anonymisierter Form.

Jeder der insgesamt 32 Fälle bekommt eine Fallnummer. Wer Sach- oder Geldspenden einem bestimmten Fall zukommen lassen möchte, nennt auf seiner Überweisung einfach diese Nummer. Aber auch finanzielle Spenden für die Gesamtaktion, die dann gerecht verteilt werden, sind willkommen. Die Konto-Nummern veröffentlichen wir mit den Fällen. Unter jedem Fall ist ein zuständiger Ansprechpartner vermerkt.

Geldspenden gehen an: Vereinte Volksbank Dorsten, IBAN DE86424614350136300602 oder Sparkasse Vest Dorsten, IBAN DE07426501500011100898. Empfänger ist bei beiden Banken jeweils der Caritasverband Dorsten.

Spenden bis 300 Euro werden vom Finanzamt ohne Bescheinigung anerkannt. Ein Kontoauszug ist dafür ausreichend. Ab 300 Euro wird eine Bescheinigung ausgestellt, wenn im Verwendungszweck die volle Adresse angegeben wurde.

Mehr Jobs

Sie sind bereits registriert?
Hier einloggen