Adventslichter Fall 7 Mutter möchte kranke Tochter im Ausland besuchen

Zum 21. Mal sammelt die Adventslichter Aktion Spenden für bedürftige Dostenerinnen und Dorstener. (Symbolbild) © pixabay
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Fall 7: Frau C. ist 65 Jahre alt, alleinstehende Rentnerin und lebt in Dorsten. Im Ausland lebt ihre körperlich und geistig behinderte Tochter (30 Jahre) in einer Einrichtung für eingeschränkte Menschen. Vor 10 Jahren ist Frau C. als EU-Arbeitnehmerin nach Deutschland gekommen. Sie fand unmittelbar Arbeit, bezog keine Sozialleistungen in Deutschland und hatte immer den Wunsch, die Tochter zu sich zu nehmen, sie zu pflegen und mit ihr zusammenzuleben. Leider machte die rheumatische Erkrankung von Frau C. die Hoffnung und den Wunsch auf das Zusammenleben mit der Tochter unmöglich.

Die 65-Jährige ist die einzige Bezugsperson für ihre Tochter. Im Rahmen der Heimatbesuche (drei bis viermal im Jahr) wurde der Mutter-Tochter-Kontakt aufrechterhalten. Die Grundbedürfnisse der Tochter werden durch die Pflegeeinrichtung und Sozialleistungen des Staates als Minimum abgedeckt. Vieles leistet die Mutter jedoch extra und aus eigener Tasche. Zum Beispiel ist die Tochter erkrankungsbedingt übergewichtig, sitzt im Rollstuhl und braucht oft neue Kleidung. Der Besuch beim Friseur muss ebenfalls extra bezahlt werden. Die Reisen zu ihrer Tochter, eigene Verpflegung und Unterbringung finanziert die Mutter immer alleine.

Mittlerweile bezieht Frau C. eine kleine Rente. Das Einkommen ist jedoch am Existenzminimum. Nun ist sie nicht in der Lage, die Besuche bei der behinderten Tochter weiterhin so regelmäßig zu finanzieren. Besonders jetzt vor Weihnachten leidet sie sehr darunter. Sie hat große Hoffnung, dass sie in der Sommerzeit, wenn das Wetter besser wird, eine Nebenbeschäftigung findet, die trotz ihrer rheumatischen Erkrankung ausgeübt werden kann. So möchte sie für den Besuch der Tochter das Geld zusammensparen.

Für ihren Herzenswunsch, ihre Tochter an Weihnachten besuchen zu können, benötigt sie finanzielle Unterstützung.

Wunsch: Geldspende

Ansprechperson: Caritasverband, Margret Imach, 02362 918721, m.imach@caritas-dorsten.de

Die Adventslichter-Aktion sammelt wieder Spenden.© Redaktion
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Vom 1. Dezember bis zum Heiligen Abend veröffentlichen wir an jedem Tag im Dezember eine oder zwei Schilderungen über eine konkrete Notlage oder einen konkreten Wunsch zum Schutz der Betroffenen in anonymisierter Form.

Jeder der insgesamt 32 Fälle bekommt eine Fallnummer. Wer Sach- oder Geldspenden einem bestimmten Fall zukommen lassen möchte, nennt auf seiner Überweisung einfach diese Nummer. Aber auch finanzielle Spenden für die Gesamtaktion, die dann gerecht verteilt werden, sind willkommen. Die Konto-Nummern veröffentlichen wir mit den Fällen. Unter jedem Fall ist ein zuständiger Ansprechpartner vermerkt.

Geldspenden gehen an: Vereinte Volksbank Dorsten, IBAN DE86424614350136300602 oder Sparkasse Vest Dorsten, IBAN DE07426501500011100898. Empfänger ist bei beiden Banken jeweils der Caritasverband Dorsten.

Spenden bis 300 Euro werden vom Finanzamt ohne Bescheinigung anerkannt. Ein Kontoauszug ist dafür ausreichend. Ab 300 Euro wird eine Bescheinigung ausgestellt, wenn im Verwendungszweck die volle Adresse angegeben wurde.

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