
Bürgermeister Tobias Stockhoff begrüßte kürzlich 16 Landwirte aus dem gesamten Dorstener Stadtgebiet zu einem rund zweistündigen offenen Austausch, dem traditionellen Jahresgespräch.
Auch der landwirtschaftliche Kreisverband Recklinghausen war mit der Vorsitzenden Regina Böckenhoff und Geschäftsführer Jens Rexforth vertreten. Ergänzt wurde die Runde durch Bastian Lenert, Geschäftsführer der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Kreislandwirt Georg Schulte-Althoff sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung.
Mehrere Themenschwerpunkte
Im Mittelpunkt der Gespräche standen Themen wie etwa das Wirtschaftswegekonzept, der Umgang mit Grünstreifen an Straßenrändern, die Grundsteuerreform sowie der aktuelle Stand der Gleichstromtrassen, welche durch Dorsten laufen sollen.
Das Thema Wirtschaftswege genieße hohe Priorität, heißt es in der Mitteilung: Mit über 400 Kilometern bearbeiteter Wege pro Jahr und einem geplanten Beteiligungsprozess, der sowohl digital als auch vor Ort stattfindet, stellt die Stadt ein zukunftsfähiges und praxisnahes Konzept auf die Beine.
Auch bei übergeordneten Themen wie dem Glasfaserausbau, der Beteiligung an Windenergieprojekten und der Entwicklung des Landschaftsplans hat die Stadtverwaltung nachhaltige und bürgernahe Lösungen entwickelt. Herausforderungen – etwa die Nutzung von Wirtschaftswegen durch Hundehalter – werden gemeinsam mit den Akteuren vor Ort besprochen.
Verlässliche Partnerschaft
Dabei wurde deutlich: Die Stadtverwaltung ist engagiert, lösungsorientiert und nah an den Bedürfnissen der Landwirtinnen und Landwirte. Mit konkreten Maßnahmen – etwa der professionellen Bearbeitung von Wirtschaftswegen, der engen Zusammenarbeit mit Fachbehörden bei problematischen Pflanzenarten oder der verständlichen Kommunikation von Zuständigkeiten -setzt die Stadt Zeichen für eine verlässliche Partnerschaft.
Bürgermeister Tobias Stockhoff: „Das Gespräch mit der Landwirtschaft ist stets von einem sehr konstruktiven Charakter geprägt. Nur wenn wir zuhören, verstehen wir auch, wo der Schuh drückt – und wie wir gemeinsam gute Lösungen finden. Ich bin dankbar für die gute Zusammenarbeit mit unseren Landwirtinnen und Landwirten – sie sind ein starkes wirtschaftliches wie gesellschaftliches Fundament für unsere Stadt.“
Das nächste Jahrestreffen ist für Juni 2026 geplant.