Nettokaltmieten im Vergleich Dorsten deutlich günstiger als NRW-Schnitt

Geldscheine auf denen ein Schlüssel und ein kleines Haus aus Holz liegen
Die Dorstener Nettokaltmieten liegen im Schnitt unter denen des Bundeslandes NRW, wie der Zensus 2022 zeigt. © Andrea Warnecke/dpa
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Mieten sind ein großes Thema in der Bevölkerung. Selten fühlte sich Wohnraum so teuer an wie jetzt. Der Zensus 2022 zeigt an, wo in Deutschland und NRW die Nettokaltmieten am teuersten und wo am günstigsten sind. Mit dabei sind auch Zahlen für Dorsten.

Mittelfeld im Kreis-Ranking

Die durchschnittliche Nettokaltmiete in NRW lag laut Zensus im Jahr 2022 bei 6,82 Euro pro Quadratmeter (Deutschland: 7,28 Euro pro Quadratmeter). Dorsten liegt weit unter dem NRW-Schnitt und das um mehr als einen Euro. Hier lag die Nettokaltmiete im Schnitt bei 5,81 Euro.

Damit hatte Dorsten die fünfthöchste Nettokaltmiete im gesamten Kreis Recklinghausen, liegt damit also im Mittelfeld. In der Kreis-Auflistung wird Dorsten von Gladbeck (5,74 Euro) nach unten und der Stadt Recklinghausen (5,85 Euro) nach oben eingerahmt. Am teuersten im Kreis war die Nettokaltmiete in Haltern. Dort wurden 6,64 Euro pro Quadratmeter im Schnitt aufgerufen, 18 Cent unter dem NRW-Mittel.

Wenig überraschend war die durchschnittliche Nettokaltmiete in NRW in Großstädten am höchsten. Ganz vorne liegen Köln, Düsseldorf und Bonn mit jeweils neun Euro pro Quadratmeter. Ein weiterer Ausreißer ist Münster. Hier wirft die Statistik 8,71 Euro pro Quadratmeter aus, auch überdurchschnittlich hoch.

Die günstigste Nettokaltmiete gab es mit 3,98 Euro in Borgentreich an der Grenze zu Hessen.

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