Coronavirus Dorstens Schulen bleiben vorerst im Distanzunterricht

Auch in der kommenden Woche gilt in Dorsten und im Kreis Recklinghausen weiter Distanzunterricht. (Symbolbild) © picture alliance/dpa
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An den Schulen in Dorsten und im Kreis Recklinghausen gilt auch in der kommenden Woche zunächst weiter Distanzunterricht. Das teilte die Kreisverwaltung am Freitagnachmittag mit. Auch die Kitas bleiben vorerst weiter im Notbetrieb.

Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Recklinghausen lag am Freitag am zweiten Tag hintereinander unter dem für Schulen und Kitas entscheidenden Grenzwert 165. Der Kreis RE weist darauf hin, dass Distanzunterricht erst aufgegeben werden darf, wenn die 7-Tage-Inzidenz an fünf Werktagen in Folge unter 165 liegt. Die Feststellung darüber, also die offizielle Bekanntgabe, muss das NRW-Gesundheitsministerium machen. Maßgeblich ist der vom Robert Koch-Institut ausgewiesene Wert.

Gesundheitsministerium legt Aufhebedatum fest

Wird der Wert an fünf Werktagen hintereinander unterschritten, legt das NRW-Gesundheitsministerium (MAGS) das Aufhebedatum für den Distanzunterricht per Allgemeinverfügung fest. „Die Corona-Betreuungsverordnung des Landes NRW sieht dann vor, dass der Unterricht in den Schulen ab dem darauffolgenden Montag wieder in Form von Wechselunterricht stattfindet“, so die Kreisverwaltung.

Bleibt die Inzidenz im Kreis RE bis Mittwoch durchgängig unter 165 und würde das Land NRW anschließend eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen, könnten die Schulen im Kreis RE also am 10. Mai wieder mit Wechselunterricht beginnen, so der Kreis.

Zur möglichen Aufhebung der Notbetreuung in den Kitas teilte die Kreisverwaltung mit: „Sollte also der Kreis Recklinghausen bis Mittwoch in der Inzidenz durchgängig unter 165 bleiben und das Land anschließend eine Allgemeinverfügung veröffentlichen, könnten die Kitas im Kreis Recklinghausen schon vor dem 10. Mai wieder öffnen, sofern das MAGS dies entsprechend festlegt.“

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