
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, damit am Sonntag (25. Mai) 2.080 Menschen für den guten Zweck laufen können. „Der Bürgerpark hat sich richtig herausgeputzt. Es ist so schön hier“, sagt Initiator des Brustkrebslaufs, Andreas Schilasky.
Zum dritten Mal sammelt der Lauf Spenden für den Kampf gegen Brustkrebs und in diesem Jahr mit so vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie nie zuvor. Seit Montag (19. Mai) ist die Anmeldung geschlossen. Und schon jetzt ist absehbar, dass der Spendenlauf eine Rekordsumme einnimmt: „Wir sind jetzt schon bei 50.000 Euro“, so Schilasky, der den Lauf zum dritten Mal mit Prof. Dr. Khadijeh Mohri und Dr. Ali Abdali auf die Beine stellt.
Im vergangenen Jahr haben 1.200 Läufer teilgenommen und 42.000 Euro sind zusammengekommen.
Große Resonanz
„Die Resonanz ist total gestiegen“, freuen sie sich. „Die Unterstützung ist in diesem Jahr enorm.“ An ungefähr 26 Ständen wird es vor Ort Unterstützung geben. Dort wird zum Beispiel über Perücken, Brust-Tattoos oder Ähnliches für Betroffene informiert.
Künstler Beni Veltum unterstützt den Dorstener Brustkrebslauf in diesem Jahr mit einem Kunstwerk, das an die Zahnarztpraxis Dr. Schlotmann geht.
Am Sonntag (25.5.) zwischen 10 und 12 Uhr starten die insgesamt fünf Läufe, bei denen die Teilnehmenden zwischen 800 Meter und fünf Kilometer im Bürgerpark Maria Lindenhof zurücklegen. Die Ausgabe der Startnummern beginnt bereits um 9 Uhr.
Spontan teilnehmen ist nicht mehr möglich. Es gibt aber die Teilnahme an einem „virtuellen Lauf“ in Form des „Laufs mit dem Herzen“, wodurch gespendet werden kann, ohne aktiv am Lauf teilzunehmen.
Direkte Unterstützung
Nach dem letzten Lauf soll es ein Musikprogramm geben. Allerdings könnte es zu Schauern kommen: „Wir haben die Sonne im Herzen. Das Wetter macht uns keinen Strich durch die Rechnung“, sagt Schilasky.
Die Begünstigten des Spendenlaufs sind das Brustzentrum im St. Elisabeth-Krankenhaus und die Klinik für Senologie im Evangelischen Klinikum Gelsenkirchen.
Ob das Brustzentrum in Dorsten in der jetzigen Form im nächsten Jahr noch Bestand hat, ist noch nicht sicher. „Unser Ziel ist in diesem Jahr, dass wir auch direkt Personen unterstützen“, erklärt Schilasky den Anspruch, das Geld sinnvoll einsetzen zu wollen und betroffenen Personen direkt zu helfen.
