Bombenfund Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden - und abtransportiert

Der Bereich des Bombenfundes wurde gesperrt. © Guido Bludau
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Ein Baggerfahrer hatte die Granate bei Arbeiten in einem Neubaugebiet entdeckt. Der Hellweg war rund um die Hausnummer 101 voll gesperrt.

Ordnungsamt, Polizei und Feuerwehr waren zunächst vor Ort und warteten auf den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Die Experten entschieden, was geschah. Es gab drei Alternativen: Die Munition mitnehmen, vor Ort entschärfen oder gar sprengen. Die Granate war beim Bodenaushub bewegt worden, das lieben die Feuerwerker gar nicht.

Bombenfund Hellweg
Mit diesem kleinen Bagger ist die Granate am Gehweg des Hellwegs zufällig aus dem Erdreich geschaufelt worden. © Guido Bludau © Guido Bludau

Seit den Mittagsstunden stand fest, dass es sich um eine 7,5 cm-Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg handelte. Die Experten diagnostizierten, dass die Granate keinen Zünder mehr hatte und von ihr keine Gefahr mehr ausging.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst nahm die Munition zur weiteren Entsorgung mit, die Sperrung konnte unverzüglich wieder aufgehoben werden.

Hervest blieb damit erspart, was neulich in Altendorf-Ulfkotte zu einer Großaktion geführt hat: eine Sprengung von Weltkriegsmunition vor Ort.

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