Großer Polizeieinsatz zwischen Dorsten und Schermbeck Hubschrauber und viele Beamte im Einsatz

Im Grenzgebiet zwischen Schermbeck und Dorsten ist ein Polizeihubschrauber gelandet.
Im Grenzgebiet zwischen Schermbeck und Dorsten ist ein Polizeihubschrauber gelandet. © Guido Bludau
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Im Grenzgebiet von Schermbeck und dem Dorstener Stadtteil Holsterhausen ist es am Montagabend (10.6.) gegen 21 Uhr zu einem großen Polizeieinsatz gekommen. Ein Hubschrauber der Polizei landete auf einem Feld im Bereich Hagenbecker Straße/Witte Berge. Zudem waren etliche Beamtinnen und Beamten sowie Fahrzeuge vor Ort. Diese hätten wohl Passantinnen und Passanten kontrolliert, berichteten Zeugen.

Die Polizei war am Montagabend mit zahlreichen Kräften in Schermbeck und Dorsten im Einsatz.
Die Polizei war am Montagabend mit zahlreichen Kräften in Schermbeck und Dorsten im Einsatz.© Guido Bludau

Die Leitstelle der zuständigen Polizeibehörde Wesel bestätigte den Einsatz gegen 22.30 Uhr auf Nachfrage dieser Redaktion, gab jedoch keine Details bekannt. Die Presse- und Informationshoheit liege in den Händen der Staatsanwaltschaft Duisburg.

Diese veröffentlichte am Dienstagmorgen gemeinsam mit der Polizei Duisburg eine Pressemitteilung zu dem Fall. Demnach war es auf einem Waldweg auf Schermbecker Gebiet zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen. Eine 23-jährige Frau sei schwer verletzt worden. Am Mittwoch äußerte sich Staatsanwältin Jill McCuller zum Ermittlungsstand im Fall der brutalen Attacke in Schermbeck.

Die Feuerwehr sei hingegen nicht involviert gewesen, berichtete Jana Loick, Sprecherin der Feuerwehr in Schermbeck.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 10. Juni 2024.

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