
Es waren dramatische Stunden vor allem für die Angehörigen: Seit Mittwochnachmittag (16.11.) wurde ein 79 Jahre alter Dorstener vermisst. Der an Demenz erkrankte und orientierungslose Mann war zuletzt am Smetanaweg in der Feldmark gesehen worden.
Rund 24 Stunden später fand die Polizei den Vermissten nach einem Zeugenhinweis. „Es geht ihm den Umständen entsprechend gut“, sagte ein Polizeisprecher.
Die Polizei überprüfte am Mittwoch zunächst, ob in umliegenden Krankenhäusern eine Person eingeliefert worden war, auf die die Beschreibung passt. Anschließend machten sich Einsatzkräfte mit Hunden und Hubschrauber am Mittwochabend auf die Suche. Gesucht wurde vor allem im Bereich Schölzbach in der Nähe des Smetanawegs. „Das macht am meisten Sinn, da können die Hunde am ehesten die Spur aufnehmen“, sagte eine Polizeisprecherin.
Foto veröffentlicht
Doch der nächtliche Einsatz endete erfolglos. Der Vermisste tauchte über Nacht auch nicht von allein wieder auf. „Manchmal geht es gut aus und die Personen haben sich nur etwas verlaufen und kehren von selbst zurück“, so die Polizeisprecherin.
Die Polizei setzte die Suche am Donnerstag fort und veröffentlichte auch mehrere Fotos des Vermissten. Wenig später gab es Entwarnung und ein Happy End.