Warnungen für Dorsten, Schermbeck, Raesfeld und Kirchhellen Gewitter im Anmarsch

Vor möglichen Gewittern warnt der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch in Dorsten, Schermbeck, Raesfeld und Kirchhellen. (Symbolbild)
Vor möglichen Gewittern warnt der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch in Dorsten, Schermbeck, Raesfeld und Kirchhellen. (Symbolbild) © picture alliance/dpa
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Galt bislang die amtliche Warnung des Wetterdienstes vor Hitze, wird diese ab 11 Uhr am Mittwoch auf eine „Warnung vor extremer Hitze“ hochgestuft. Es sei mit einer zusätzlichen Belastung aufgrund verringerter nächtlicher Abkühlung zu rechnen, so der Wetterdienst. Diese Warnung gilt am Mittwoch bis 19 Uhr. Der Wetterdienst: „Hitzebelastung kann für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen. Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Hitze, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie die Innenräume kühl.“

Außerdem gilt am Mittwoch ab 10.30 bis 16 Uhr eine Warnung in Dorsten, Schermbeck, Raesfeld und Kirchhellen vor erhöhter UV-Intensität. „Ungewohnt hohe Werte“ würden dann erreicht, so der Wetterdienst. „Zwischen 11 und 16 Uhr sollten Sie lange Aufenthalte in der Sonne vermeiden. Auch im Schatten gehören ein sonnendichtes Hemd, lange Hosen, Sonnencreme (LSF 30), Sonnenbrille und ein breitkrempiger Hut zum sonnengerechten Verhalten.“

Vorabinformation

Zunächst hatte der Wetterdienst in einer Vorabinformation ab 16 Uhr vor Gewittern gewarnt: Die Vorabinformation wurde gegen 16 Uhr in eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter präzisiert. „Von Südwesten ziehen einzelne Gewitter auf. Dabei gibt es schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 100 km/h sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit und Hagel“, so der Wetterdienst.

Es bestehe „Gefahr durch Blitzschlag (Lebensgefahr!)“, so der Wetterdienst. Vereinzelt umstürzende Bäume, herabstürzende Gegenstände, vereinzelte, rasche Überflutungen von Straßen/Unterführungen, Aquaplaning und Hagelschlag seien weitere Gefahren. Der Wetterdienst empfiehlt: „Aufenthalt im Freien vermeiden oder Schutz suchen (z.B. in Gebäuden), Gewässer meiden, Gerüste und frei stehende Objekte (z.B. Leinwände und Bühnen) sichern, Zelte und Abdeckungen befestigen, wenn möglich, rechtzeitig abbauen.“ Man solle zudem auf herabfallende Gegenstände achten, etwa große Äste oder Dachziegel und gegebenenfalls Schutz suchen. Auch sei das Verhalten im Straßenverkehr anzupassen: Überflutete und gefährdete Abschnitte wie Unterführungen seien zu meiden, so der Wetterdienst.

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