Illegale Straßenprostitution in Dortmund Ordnungsamt stellt viele Anzeigen in der Nordstadt

Das Dortmunder Ordnungsamt ist in der Nacht zum 17.2. in Dortmund gegen illegale Straßenprostitution vorgegangen (Symbolbild).
Das Dortmunder Ordnungsamt ist in der Nacht zum 17.2. in Dortmund gegen illegale Straßenprostitution vorgegangen (Symbolbild). © picture alliance / dpa
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Bei einer Schwerpunktaktion gegen illegale Straßenprostitution in der Nordstadt verteilte das Dortmunder Ordnungsamt in der Nacht auf den 17. Februar insgesamt 20 Anzeigen. Während des Einsatzes, der von 21 Uhr bis 3 Uhr nachts stattfand, ahndeten die Beamten des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) auch 30 weitere Vergehen.

Prostitution und Drogen

Die Ordnungshüter konzentrierten sich vor allem auf den Bereich um den Nordmarkt. Zusätzlich zu den Anzeigen wegen Prostitution befassten sie sich auch mit Verstößen gegen das Landeshundegesetz und stellten drei Anzeigen aufgrund von Drogenkonsum aus. Insgesamt nahmen die Beamten die Personalien von 100 Personen auf und sprachen 30 Platzverweise aus.

Im Verlauf des Abends fand der Ordnungsdienst zudem bei einer Kontrolle in Dortmund-Eving bei einer Person eine Plastiktüte mit 34 Verkaufseinheiten Marihuana. Sie stand im Verdacht, mit Betäubungsmitteln zu handeln, woraufhin die Polizei hinzugezogen wurde, die die Person vorläufig festnahm.

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