Rund um die Münsterstraße in der Nordstadt hat die Dortmunder Polizei am Montag (17.4.) Menschen kontrolliert. Dabei ging es um die Bekämpfung des Drogenhandels, heißt es in einer Pressemitteilung.
Auf einem E-Scooter wurde ein 17-jähriger Dortmunder von den Beamten angehalten – dann stellten sie fest, dass der Roller gesucht wurde. Der Dortmunder sagte, er habe ihn auf dem Nordmarkt gekauft. Polizisten stellten den E-Scooter und eine Tüte Cannabis sicher.
Ein bekannter Dealer flüchtete auf der Heroldstraße vor der Polizei. Der 18-jährige Dortmunder sei vor zwei Wochen mit Haschisch erwischt worden, schreibt die Behörde – und auch diesmal hatte er Drogen dabei. Seine Wohnung wurde daraufhin durchsucht, wo die Polizisten weitere Tütchen mit Cannabis und Amphetaminen fanden. Die Drogen und Bargeld stellte die Polizei sicher.
Gymnasium im Fokus
Zeugenhinweise führten die Beamten an ein Gymnasium an der Münsterstraße. Dort beobachteten die Polizisten einen 17-Jähriger aus Dortmund und einen 19-Jähriger aus Iserlohn beim Drogenverkauf. In der Nähe hätten sie auch Drogenbunker gefunden. Bargeld und die Drogen wurden bei der Personenkontrolle sichergestellt.
Das waren nicht die einzigen kontrollierten Menschen. Bei einem Drogenkäufer stellten die Beamten fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Doch der Mann konnte die geforderte Geldsumme auf der Wache Nord bezahlen.
