Verband erteilt nächste U21-Lizenz in Oberliga Westfalen Profiklub macht es wie VfL Bochum

In der Oberliga Westfalen treffen der SV Schermbeck (rote Trikots) und der VfL Bochum II aufeinander.
Archivbild: Bielefelds Fans zünden im DFB-Pokal gegen Werder Bremen ein Feuerwerk auf der Tribüne. Ab der Saison 2025/26 wird der Drittligist eine zweite Mannschaft in der Oberliga Westfalen am Spielbetrieb teilnehmen lassen. © picture alliance/dpa
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Arminia Bielefeld wird ab der nächsten Saison wieder mit einer zweiten Mannschaft antreten. Der Verein hatte seit 2018 keine Reserve mehr gemeldet, plant jedoch, ab der Saison 2025/26 mit einer U21 in der Oberliga Westfalen an den Start zu gehen.

Strategischer Schritt zur Talentförderung

Michael Mutzel, Sport-Geschäftsführer von Bielefeld, äußerte sich erfreut: „Es freut uns sehr, dass wir künftig erneut eine leistungsorientierte U21 im Spielbetrieb haben werden.“ Die Wiedereinführung sei ein wesentlicher strategischer Schritt, um talentierten Spielern Perspektiven zu bieten, den Übergang zum Profifußball zu erleichtern und junge Spieler an den Profibereich heranzuführen. Ein nachhaltiges Konzept für die U21 sei entwickelt worden.

Zwischen 2013 und 2018 erreichte die Zweitvertretung nur Plätze in der unteren Tabellenhälfte. Früher trainiert von André Kording und Daniel Scherning, der 2013/14 die Oberliga Westfalen mit dem Team gewann, ging es anschließend bergab. Aktuell spielen auch die Reserven von Preußen Münster, SC Verl und VfL Bochum in der Klasse, wobei Bochum noch um den Aufstieg kämpft. Aktuelle Profis wie Diego Demme oder Stefan Ortega hatten einst für Arminias Reserve gespielt.

Mutzel betonte die positive Zusammenarbeit mit dem FLVW und die Unterstützung durch die Vereinsgremien. Mit der Zustimmung, in der Oberliga Westfalen anzutreten, könne man die Planungen für die nächste Saison fortsetzen und weitere Schritte in Kürze ankündigen.

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