Ex-Profi packt über Bövinghausen aus Ausraster, Eingriffe in die Aufstellung und fehlendes Geld

Piossek
Marcus Piossek (M.) verstärkt den BV Herne-Süd. Der Ex-Profi bringt Erfahrung aus der 2. und 3. Liga mit. © IMAGO/Funke Foto Services
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Herr Piossek, warum führen wir dieses Interview?

Als Sie beim TuS Bövinghausen vorgestellt worden sind, waren die Steuer-Vorwürfe gegen den Vorsitzenden Ajhan Dzaferoski bereits bekannt. Zudem gab es die öffentlichen Aussagen von Ex-Spielern, dass sie Gehaltszahlungen nicht erhalten haben. Wieso sind Sie trotzdem dorthin gewechselt?

Was sind die Dinge, die schiefgelaufen sind?

Darauf gehen wir gleich ein. Ursprünglich waren Sie nur als Spieler an die Provinzialstraße gekommen. Ab wann haben Sie als Co-Trainer Knappmanns fungiert?

Kommen wir zurück zu den Aufstellungen. Es gibt die Gerüchte seit Jahren, dass Ajhan Dzaferoski Einfluss auf diese nimmt. Wie findet das wirklich statt?

Lass Sie uns beim Türkspor-Spiel (0:6) bleiben. Man konnte den Eindruck gewinnen, dass Knappmann da schon ein bisschen resigniert hatte. Er ist im Coaching sehr emotional, sehr extrovertiert. Gegen Türkspor war er total still und saß über weite Strecken des Spiels regungslos da. War die Entscheidung da schon gefallen, danach zurückzutreten?

Wie ohnmächtig fühlt man sich da?

Wann ist die Entscheidung gefallen, den Verein nach nur einem halben Jahr zu verlassen?

War die Mannschaft zusammengewürfelt?

Sorgen die Spieler, die weiter für den Verein spielen dafür, dass dieses System toleriert wird?

Stichwort Gehälter. Welche Absprachen gab es mit dem Verein in finanzieller Hinsicht?

Über was für Zahlen sprechen wir?

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