
Der SV Westfalia Rhynern ist bei der Trainer-Suche fündig geworden: Nachdem Michael Kaminski Ende Oktober nach nur zehn Punkten aus elf Spielen freigestellt worden war, präsentierte der Verein in den sozialen Medien dessen Nachfolger.
Bei diesem handelt es sich um Kamil Bednarski, der zuletzt für die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund unter anderem als Co-Trainer und Scout tätig war. Während seiner Spielerkarriere lief Bednarski neben Rot-Weiss Essen lange Zeit für den BSV Schüren auf, den er im Anschluss auch trainierte
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„Es gab eine Reihe von interessanten Kandidaten, aber Kamil hat uns direkt überzeugt und daher sind wir froh über seine Zusage“, wird der Sportliche Leiter Andreas Kersting im Post zitiert.
Auch Marcus Piossek, Spieler beim TuS Bövinghausen, zählte nach Informationen unserer Redaktion zum engen Kandidatenkreis. Bednarski soll schon am kommenden Spieltag auf der Bank sitzen, wenn es für den Oberligisten zur Spvgg. Erkenschwick geht.
Westfalia Rhynern: Sportvorstand von Kamil Bednarski überzeugt
Westfalia Rhynern war unter Michael Kaminski ambitioniert in die Saison gestartet. Die Transferoffensive im Sommer sollte den Angriff auf die oberen Tabellenplätze einleiten, stattdessen folgte auf mehrere enttäuschende Ergebnisse die Trennung vom Trainer – den Andreas Kersting trotzdem explizit für seine menschlichen Qualitäten lobte.
Seitdem stand Interims-Coach Torsten Skerra an der Seitenlinie, der normalerweise die zweite Mannschaft Rhynerns in der Kreisliga A trainiert. Unter Skerra gelangen der Westfalia zuletzt ein Unentschieden beim FC Brünninghausen sowie ein Sieg vor heimischer Kulisse gegen die SG Wattenscheid.

Aktuell steht Rhynern mit 14. Punkten auf dem 13. Tabellenplatz. Den neuen Trainer Kamil Bednarski erwartet mit der Spvgg. Erkenschwick eine anspruchsvolle, aber nicht unlösbare Aufgabe: Die Erkenschwicker sind mit 22 Punkten Tabellensiebter.
Das Spiel findet am Sonntag (12.11.) im Stimberg-Stadion in Oer-Erkenschwick statt. Anpfiff ist um 15.15 Uhr.