Neues Open-Air-Festival in Dortmund Premiere für Reggae und Dancehall im Revierpark Wischlingen

Feiernde Menschen auf einem Festival.
„Karibische Lebensfreude“, „Raggae-Vibes“ auf dem One Day of Love, Peace & Music Open-Air Festival. © Henning Schmalenbach
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Das Open-Air-Festival „One Day of Love, Peace & Music Open-Air Festival“ im Revierpark Wischlingen will „karibische Lebensfreude“, „Reggae-Vibes“ und „Dub-Atmosphäre“ in den Dortmunder Westen bringen. An Vatertag, 29.5., werden von 13 bis 24 Uhr verschiedene DJs und Künstler der Musikrichtungen Reggae und Dancehall auflegen. „Ein unvergesslicher Tag im Zeichen karibischer Kultur – mitten im Herzen des Ruhrgebiets“, sagt Veranstalter Henning Schmalenbach in einer Mitteilung.

Eine singende und tanzende Menschenmenge.
Hier wird der Revierpark Wischlingen wohl einem karibischen Strand so nah kommen wie noch nie.© Henning Schmalenbach

Es werden typisch-jamaikanische Traditionen umgesetzt, wie zum Beispiel der Aufbau einer Dub Station. „Dabei handelt es sich um ein selbstgebautes Soundsystem, in dem Schallplatten gespielt und dazu moderiert und gesungen wird“, erklärt Henning Schmalenbach. Auf dem Festival wird das Soundsystem Kunterbunt aus Münster sein. „Es kann auch gut sein, dass Künstler, die für die Hauptbühne geplant sind, zur Dub Station kommen und spontan mitsingen“, fügt er hinzu. Außerdem wird es auch eine Bühne am neuen Beach-Club des Revierparks geben. Hier wird der Revierpark Wischlingen wohl einem karibischen Strand so nah kommen wie noch nie.

Sowohl Künstler als auch DJs treten auf dem One Day of Love, Peace & Music Festival auf. Darunter sind zum Beispiel die Künstler Anthony, Chuck Fenda, Eek-A-Mouse, Skarra Mucci Live Showcase, Black Omolo sowie das DJ-Set Warrior Sound.

Weil für das Festival der gesamte Revierpark reserviert ist, sind auch die großen und kleinen Spielplätze für Kinder zugänglich. „Wir wollen, dass Familien ihre Kinder mitbringen können und den Tag hier verbringen“, sagt Schmalenbach.

Ein Mann grillt Fleisch auf einem Festival.
Jamaikanisches Essen vom Grill und weitere Essensstände sorgen dafür, das keiner auf dem Festival mit leerem Magen tanzen muss.© Henning Schmalenbach

Wer nicht aus Dortmund kommt, kann auf anliegendem Gelände campen. Ein Camping-Ticket kostet 49 Euro. Ein Einzelticket für das Festival kostet 69 Euro und ein Familien-Ticket 179 Euro. Das Familien-Ticket gilt für Familien mit beliebig vielen, eigenen Kindern unter 18 Jahren. (Zwei Erwachsenen plus eigene Kindern).

Das Festival findet in dieser Fortm das erste Mal in Dortmund statt. Die Veranstalter haben aber schon reichlich Erfahrung mit dem „Ruhr-Reggae-Summer“, einem Festival, das schon seit Jahren in Mühlheim an der Ruhr gefeiert wird. „In Dortmund gab es vor Corona schonmal ein ähnliches Festival“, sagt Schmalenbach. „Das wurde dann aufgrund der Pandemie abgesagt.“ Jetzt möchte er das „One Day of Love, Peace & Music Open-Air Festival“als eine Art Pilot-Projekt in Dortmund starten.

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