Blutige Spur führt Polizei zu Versteck Verdächtige verletzen sich bei Einbruchsversuch in TU Dortmund

Ein als Einbrecher verkleideter Mann hebelt in einer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle der Polizei ein Fenster auf.
Ein Einbruchversuch in die TU ging schief. Ein mutmaßlicher Täter verletzte sich dabei und brach ab (Symbolbild). © dpa
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Am Montagabend, 1. April, gegen 18.45 Uhr haben unbekannte Täter versucht, in die TU Dortmund an der Baroper Straße einzubrechen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Polizei Dortmund hervor.

Die Unbekannten hätten versucht, in einen Büroraum der Maschinenbaufakultät einzudringen, indem sie eine Fensterscheibe eingetreten haben sollen. Während dieses Versuches soll sich einer der Täter am Bein verletzt haben, was dazu geführt habe, dass sie von weiteren Versuchen abgesehen und den Tatort verlassen haben sollen.

Ersten Erkenntnissen zufolge sollen die Täter ein blutverschmiertes Messer hinterlassen haben. Außerdem soll eine blutige Schuhabdruckspur vom Tatort in Richtung Südwesten zu einem Haus auf der Stockumer Straße geführt haben. Zeugen hätten eine Person bemerkt, die gehumpelt und von einem anderen Mann gestützt worden sei.

Blutspur führt nicht zur Ergreifung

Diese Blutspur soll zu einer offenstehenden Wohnung im ersten Obergeschoss eines Hauses auf der Stockumer Straße in Barop geführt haben. Dort sollen die Beamten weitere mit Blut verschmierte Gegenstände wie einen Schuh und einen Lappen gefunden haben. Die Polizei habe eine Wohnung ausfindig gemacht, in der sich die Täter vermutlich versteckt hielten. Nachdem niemand die Tür geöffnet habe, sei diese von der Polizei geöffnet worden, allerdings sei niemand in der Wohnung angetroffen worden. Bislang seien Fahndungsmaßnahmen negativ verlaufen.

Die Beschreibung der Flüchtigen seitens der Polizei laute, dass beide Männer etwa 20 bis 30 Jahre alt und zwischen 180 und 185 Meter groß mit schlanker Statur seien. Sie hätten dunkle Kleidung getragen, und einer der Täter habe eine Mütze getragen. Der Täter ohne Mütze trug offenbar eine blutende Verletzung am Bein davon.

Die weiteren Ermittlungen sollen von der Kriminalpolizei übernommen worden sein. Zur Aufklärung des Geschehens würden nun Zeugen gesucht. Personen, die Hinweise auf die flüchtigen Täter oder deren Verbleib geben können, sollen sich bitte unter der Rufnummer 0231/132-7441 melden.

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