Dortmunds FDP-Chefs wollen in den Bundestag Junges Kandidatenduo aufgestellt

Zwei Kandidaten stehen vor FDP-Logo, eine Bild-Montage
Levin Rybak (links) und Nils Mehrer (rechts) treten in Dortmund für die FDP an. © Philip Beckmann/FDP
Lesezeit

Die Dortmunder FDP hat ihre Kandidaten für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025 aufgestellt. Die Chancen für Einzug stehen sowohl über die Wahlkreise als auch über die Liste zwar schlecht. Eines motiviert die beiden jungen Kandidaten dennoch: die Geschlossenheit hinter ihrem Bundesvorsitzenden und ehemaligem Finanzminister Christian Lindner.

„Es gibt keinen anderen Spitzenkandidaten, der sich so glaubhaft für seine Ideale einsetzt“, sagt Levin Rybak. „Die FDP hat bewiesen, dass sie lieber Ihre Posten opfert, als Stillstand zu dulden.“ Der 23-Jährige tritt für den Wahlkreis Dortmund 1 (Mengede, Huckarde, Lütgendortmund, Innenstadt-West, Innenstadt-Ost, Hombruch) an. Rybak ist Polizeibeamter und seit 2021 stellvertretender Vorsitzender der Dortmunder. Er engagiert sich als Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft besonders für die Außen- und Verteidigungspolitik.

Im Wahkreis Dortmund 2 (Innenstadt-Nord, Eving, Scharnhorst, Brackel, Aplerbeck, Hörde) tritt der ebenfalls 23-jährige Dortmunder FDP-Chef Nils Mehrer an. Bereits 2022 kandidierte er für den Landtag und ist hauptberuflich in der Vermietung von Gewerbeimmobilien tätig. Wichtig ist für ihn die deutsche Wirtschaft. Er wünsche sich zwar keinen Elon Musk oder den argentinischen Präsidenten Javier Milei in der deutschen Politik. „Aber radikal Bürokratie abzubauen, neue Wege zu gehen und wieder etwas schaffen zu wollen, davon können wir uns eine Scheibe abschneiden.“

Mehr Jobs

Sie sind bereits registriert?
Hier einloggen