Der Donnerstag (14.9.) ist ein bundesweiter Warntag. Das bedeutet: Um 11 Uhr schrillten in Dortmund und dem übrigen Bundesgebiet die Sirenen und Handys. Durch sie sollen Bürger im Ernstfall vor Katastrophen gewarnt werden. Beim Warntag am Donnerstag wurde nur getestet.
Entwarnung, Warnung, Entwarnung
34 Sirenen stehen dazu im Dortmunder Stadtgebiet verteilt, wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung schreibt. Mit einem einmütigen Dauerton begann der Warntag am Donnerstag um 11 Uhr. Dieser Ton bedeutete „Entwarnung“.

Anschließend folgte ein eine Minute langer, auf- und abschwellender Ton zur „Warnung“. Im Ernstfall fordert er Bürger dazu auf, feste Gebäude aufzusuchen, Fenster und Türen zu schließen, Radio oder Fernseher einzuschalten und Ruhe zu bewahren. Anschließend sollte der Dauerton zur Entwarnung tönen.
Warnung kommt auch aufs Handy
Zusätzlich zu den Sirenen wurden auch die Warn-Apps „Nina“ und „Katwarn“, digitale Werbetafeln im Stadtgebiet sowie das Cell-Broadcast-System benutzt. Durch letzteres sollte jedes Handy eine Warn-Benachrichtigung bekommen. Beim bislang letzten bundesweiten Warntag im März wurde es erstmals genutzt.
Zusätzlich, so schreibt die Stadt, sollte auch über soziale Medien wie Facebook und X (ehemals Twitter) über den Warntag informiert werden.