
Drei Dortmunder Ingenieure und Wissenschaftler waren am Mittwochabend (22.11.) live in einem Stream des ZDF zu sehen, als in Berlin die Gewinner des Deutschen Zukunftspreises 2023 gekürt und geehrt wurden.
Drei Teams waren nominiert. Ihre Arbeiten wurden bei der Verleihung in Filmbeiträgen und Gesprächen vorgestellt. Mit dabei: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der den mit 250.000 Euro dotieren Innovations-Preis an das Gewinner-Team überreichte.
Die Live-Übertragung, die Yve Fehring moderierte, begann um 18 Uhr. Eine Dreiviertelstunde später stand fest: Das Dortmunder Trio der Firma Küppers Solutions aus dem Technologiezentrum Phoenix West ging leer aus.
Diplom-Ingenieur Jens te Kaat und die Masters of Science Bernd-Henning Feller und Dan-Adrian Moldovan haben einen Brenner entwickelt, der Wärme aus Erdgas wesentlich effizienter und damit sparsamer bereitstellen kann als dies mit herkömmlichen Geräten möglich ist.
Die Sieger
Für die Jury reichte das nicht. Der Preis ging an Stephan Biber und David M. Grodzki von der Erlanger Siemens Healthineers AG und Michael Uder von der Uniklinik Erlangen. Sie haben eine Plattform für die medizinische Anwendung der Magnetresonanztomographie (MRT) entwickelt, die hochauflösende Aufnahmen aus dem menschlichen Körper bei einem vergleichsweise schwachen Magnetfeld liefert.