„Harakiri-Fahrt“ durch Dortmund Wohnungsloser beschädigt mehrere Autos und rammt Streifenwagen

Polizeistreifenwagen im Einsatz. (Symbolbild)
Die Polizei sucht nach zwei Tatverdächtigen, die einen 44-Jährigen in Gelsenkirchen-Schalke tödlich verletzt haben sollen. © picture alliance / dpa
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Ein 23-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz hat am Mittwochvormittag (23.1.) eine Reihe von Sachschäden in Dortmund verursacht. Dies berichtete die Polizei Dortmund in einer Mitteilung. Die Behörde spricht in ihrer Mitteilung von „einer Harakiri-Fahrt mit einem Kia Ceed“.

Der Fahrer beschädigte demnach bei seiner Fahrt durch die Alsen-, Mallinckrodt-, Schüchtermann- und Streckenstraße in der Dortmunder Nordstadt mehrere geparkte Autos sowie Straßenpoller und Sträucher. Ebenso kollidierte er mit einer Hauswand. Glücklicherweise blieb es bei Sachschäden und es wurde niemand verletzt.

Der Vorfall begann, als eine Streifenwagenbesatzung die riskante Fahrweise des Mannes bemerkte und versuchte, ihn anzuhalten. Daraufhin rammte der Fahrer den Streifenwagen und setzte seine Fahrt rücksichtslos fort. Im weiteren Verlauf seien mindestens vier geparkte Autos, darunter ein Daimler und drei Opel, beschädigt. Schließlich kam das Fahrzeug nach einer Kollision mit einer Hauswand in der Bergmannstraße zum Stehen.

Die Polizei hegt den Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen gestanden habe. Der 23-Jährige wurde in das Polizeigewahrsam gebracht. Gegen ihn werde nun unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der Teilnahme an einem illegalen Autorennen ermittelt. Die Prüfung möglicher Haftgründe sei noch im Gange.

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