
Bundespolizisten haben am Montag (29.7.) einen Mann am Flughafen Dortmund festgenommen, der wegen versuchten Mordes gesucht wurde. Wie die Bundespolizei in einer Pressemitteilung schreibt, lag gegen den 33-Jährigen ein nationaler und europäischer Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dortmund vor.
Gegen 13.30 Uhr hab der Mann bei der Einreisekontrolle eines Fluges aus Antalya/ Türkei seinen deutschen Reisepass gezeigt. Den Bundespolizisten fiel bei der Überprüfung der Haftbefehl auf. Das Amtsgericht Dortmund habe Untersuchungshaft gegen den Dortmunder angeordnet, da er im Verdacht stehe, „gemeinschaftlich versucht zu haben, heimtückisch einen Menschen zu töten“, teilt die Bundespolizei mit.
Demnach soll der 33-Jährige am Tattag abends, mit zwei weiteren Beschuldigten und zwei bisher unbekannten Mittätern, ihrem Opfer in Dortmund aufgelauert haben. Als dieses eine Gaststätte verließ, sollen die Beschuldigten ihn umzingelt haben. Dabei soll der 33-Jährige mehrfach mit einem Metall-Schlagstock auf das Opfer eingeschlagen haben.
Messerstiche und Tritte
Zudem soll ein weiterer Beschuldigter ein Messer gezogen haben und wiederholt auf den Geschädigten eingestochen haben. Anschließend sollen die Beschuldigten auf den zu Boden gegangenen Geschädigten eingetreten haben.
Bundespolizisten nahmen den 33-Jährigen am Flughafen fest und brachten ihn zum Amtsgericht Dortmund.