
Die Höchstspannungsfreileitungen in Dortmund sollen per Helikopter kontrolliert werden. Das Ziel ist es, die Leitungsbestandteile zu erfassen und mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen. Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion überprüft die Freileitungen ab dem 11. April bis zum 3. Mai. Es soll insgesamt 1.100 Masten und etwa 1.300 Stromkreiskilometer in dem Gebiet von Meppen und dem Osnabrücker Land, in Ostwestfalen und im Münsterland bis hin zum Sauerland und Ruhrgebiet kontrolliert werden.
Warum per Helikopter
Mit einer Fluggeschwindigkeit von etwa 25 Stundenkilometer werden die Freileitungen per Helikopter kontrolliert werden. Dies ermöglicht es, die einzelnen Komponenten besser zu erkennen als vom Boden aus. Neben dem Pilot sitzen Mitarbeiter des Dienstleisters vor Ort, die hochauflösende Fotos der Stromleitungen machen. Die Fotos werden später durch Amprion ausgewertet und die Mängel identifiziert. Festgestellte Schäden werden später durch Moniteuren behoben, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Flugplan abhängig vom Wetter
Die Wetterbedingungen müssen für die notwendigen Aufnahmen stimmen. Aus diesem Grund können kurzfristige Änderungen im Flugplan notwendig sein, weshalb laut Amprion kein konkreter Plan bekanntgegeben werden kann.