
Bei Arbeiten auf dem Dach einer Tankstelle an der Schützenstraße in der Dortmunder Nordstadt ist am Mittwochabend (22.5.) ein Mann zusammengebrochen und reglos am Boden liegen geblieben. Rettungskräfte waren zu der Tankstelle geeilt, um den Mann zu versorgen. Der Alarm bei der Feuerwehr war gegen 21.30 Uhr eingegangen.
Bei der Dortmunder Polizei, die ebenfalls vor Ort war, war man zunächst von einem Arbeitsunfall ausgegangen. Deshalb hatte sich das Amt für Arbeitsschutz bei der Bezirksregierung Arnsberg mit dem Fall beschäftigt. Obwohl der Mann auf dem Tankstellendach gearbeitet habe, werde das Geschehen nicht als Arbeitsunfall eingeordnet, erläuterte Behördensprecher Christoph Söbbeler im Gespräch mit unserer Redaktion. Es handele sich um einen medizinischen Notfall.
Mann hatte Vorerkrankung
Ursächlich für den Zusammenbruch des Technikers sei ein „medizinisches Vorkommnis“ gewesen, das auf einer Vorerkrankung des Mannes beruht habe. Weitere Details könne er aus rechtlichen Gründen nicht nennen, so Söbbeler.
Das Amt für Arbeitsschutz bei der Bezirksregierung ist nun nicht mehr mit dem Geschehen befasst. Der Techniker überlebte den Vorfall. Er sei inzwischen „auf dem Weg der Besserung“, sagte Söbbeler.
