
Das Westfälischen Schulmuseum soll modern umgestaltet werden. So soll mehr Platz für die Sammlung und eine technisch zeitgemäße Ausstellung geschaffen werden. Geplant ist der Umbau von Februar 2026 bis voraussichtlich Ende 2027.
Die Pläne wurden am Freitag (17.2.) von Museumsleiter Michael Dückershoff und seinem Team vorgestellt. 2018 hat die Stadt für die Renovierung und den Umbau 1,9 Millionen Euro freigegeben. Nach Angaben der Stadt wird dieser Betrag aufgrund der gestiegenen Preise nicht reichen. Aktuell läuft eine neue Kostenschätzung. Über sie soll im Rat im September 2023 entschieden werden.
Neue Ausstellungsfläche
Unter anderem soll die Fläche für eine der ältesten und größten schulhistorischen Sammlungen vergrößert werden. Die Ausstellungsfläche soll auf 600 Quadratmeter erweitert werden und ein neues Besuchererlebnis schaffen.
Im Erdgeschoss wird ein neuer Empfangsraum eingerichtet. Dort können Besucher sich die „Schulgeschichte Martens“ und die Geschichte der Schule „An der Wasserburg“ anschauen. Die ehemaligen Klassenzimmer in den ersten zwei Etagen sollen in verschiedene Themenräume umgebaut werden. Dort wird sich alles rund um das Thema „Schule“ drehen.
Zusätzlich soll der Innenhof des Schulmuseums neugestaltet und die Barrierefreiheit verbessert werden.