
Musik und jede Menge Spaß verspricht der zweite „musikalische Kaiserherbst“. Das alternative Straßenfest soll am 28. September stattfinden, wie die Veranstalter ankündigen.
An verschiedensten Orten im Kaiserviertel wird Musik gespielt. Verschiedene Künstlerinnen und Künstler treten zwischen 15 und 19 Uhr in den Cafés, Restaurants und Geschäften im Viertel auf.
An 13 Orten finden die Konzerte statt. Mit dabei sind Bismarck, Brüderlich, Café Auszeit, Café Lotte, Café Schrader, Da Rosa, Fischgericht, Pizza Boy, Projektraum KA!SERN, Surprise, VinoVin, Wie schön ist das denn, Yamas!
Geplant sind kurze Minikonzerte, so Mitorganisatorin Nicole Laubert. Die 21 Künstlerinnen und Künstler spielen in den Geschäften und Restaurants jeweils etwa 15-minütige Sessions, ehe sie weiter zum nächsten Lokal ziehen. Neben den Konzerten gibt es kein festes Programm. Jedes teilnehmende Geschäft kann aber selbst eigene Programmpunkte durchführen, so Laubert.
Der musikalische Kaiserherbst ist der inoffizielle Nachfolger des traditionellen Kaiserstraßenfests. „Wir wollen das auch in den kommenden Jahren so beibehalten“, sagt Laubert.
2023 war das Kaiserstraßenfest abgesagt worden. Und bereits nach der 2022er-Ausgabe hatte Händler-Sprecherin Nicole Laubert gesagt: „Vielleicht müssen wir alles etwas komprimieren.“
Bei der Neuauflage nach der Corona-Pause hatte es einige Lücken zwischen den Verkaufsständen beim Fest gegeben, das Interesse an dem Quartiersfest war nicht so groß wie vor der Pandemie. Man sei nicht an die Besucherzahlen rangekommen, sagte Laubert damals.