Wütend hat ein 37-Jähriger auf eine Polizeikontrolle am frühen Sonntag (25.9.) reagiert. Gegen 2 Uhr sprachen Bundespolizisten den Dortmunder im Hauptbahnhof an, weil er nach Marihuana gerochen habe. Der Mann sei dabei zunehmend aggressiver geworden, so die Polizei. In seinem Rucksack fanden die Einsatzkräfte eine Plastiktüte mit Marihuana.
Zum Fund wollte der Mann sich nicht äußern – bis auf den Hinweis, dass die Polizeibeamten sich doch um richtige Dinge kümmern sollen. Kurz nach der Kontrolle trat er im Personentunnel dann wütend gegen einen Abfalleimer. Dieser riss vor den Augen der Polizisten aus der Verankerung und wurde stark beschädigt.
Die Beamten brachten den Randalierer dann zur Wache, wobei er sich wehrte und versuchte, einem Polizisten den Daumen umzuknicken. Nach der Festnahme beruhigte sich der 37-Jährige kurz, beschwerte sich aber anschließend wieder lautstark und trat gegen eine Tür. Die Einsatzkräfte brachten ihn ins Polizeigewahrsam und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.
Schlagstock gefunden
Später am Vormittag kontrollierten Bundespolizisten gegen 10.45 Uhr eine 31-jährige Frau. Sie überreichte auf Nachfrage nach verbotenen Gegenständen mehrere Konsumeinheiten Amphetamine. Die Beamten stellten die Drogen sicher und fanden in einem Beutel zudem einen verbotenen Schlagstock. Auch diesen stellten sie sicher.
