Gutes Jahr für das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund Gleich mehrere Rekordzahlen

Das Deutsche Fußballmuseum pflegt eine langjährige Kooperation mit Sportartikelhersteller Adidas.
Das Deutsche Fußballmuseum pflegt eine langjährige Kooperation mit Sportartikelhersteller Adidas. © Stephan Schuetze / Deutsches Fußballmuseum
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In mehreren Sparten habe es neue Rekordzahlen erzielen können, meldet das Deutsche Fußballmuseum. Das Team blickt auf ein „erfolgreiches Jahr 2023“ zurück.

Auf insgesamt 254.000 sei die Gesamtbesucherzahl gestiegen, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Dauerausstellung in Dortmund stellt einen neuen Rekord auf. Im Vergleich zum Vorjahr habe das Fußballmuseum 50 Prozent höhere Eintrittserlöse verzeichnet, heißt es. Die Besucherzahlen bewegen sich sogar über Vor-Corona-Niveau. Im Vergleich zu 2019 besuchten zehn Prozent mehr Menschen die Ausstellung.

Die Besucher kämen oft sogar aus größerer Entfernung nach Dortmund gereist. Mittlerweile stammen 40 Prozent der Gäste laut Fußballmuseum aus Regionen außerhalb Nordrhein-Westfalens, darunter auch viele Besucher aus dem Ausland.

Prominenter Besuch

Viele hochrangige Gäste konnte das Fußballmuseum im Juni 2023 empfangen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte mit 150 in Deutschland akkreditierten Botschafterinnen und Botschaftern sowie hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern internationaler Organisationen die Ausstellung zu 140 Jahren deutscher Fußballgeschichte.

Trotz Rekordzahlen ist das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund aber nicht profitabel. Noch Anfang November wurde für das Geschäftsjahr 2023 ein Jahresfehlbetrag in Höhe von fast 2,3 Millionen Euro erwartet – einen Großteil davon gleicht die Stadt aus.

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