Schon über 100.000 Briefwahl-Anträge in Dortmund Unterlagen sind noch im Druck

Ein Wähler wirft in einem Wahllokal seinen Stimmzettel für die Bundestagswahl in eine Wahlurne.
Fast jeder dritte Wahlberechtigte in Dortmund hat bereits Briefwahl beantragt. © Hauke-Christian Dittrich/dpa
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Laut einer Mitteilung der Stadtverwaltung sind in Dortmund bislang rund 110.000 Anträge für die Briefwahl zur Bundestagswahl am 23. Februar eingegangen. Das entspricht etwa 27,5 Prozent der Wahlberechtigten.

Die Zahl ist bereits jetzt vergleichsweise hoch. So hatte es beispielsweise etwa anderthalb Wochen vor der Europawahl 2024 (die bislang letzte Wahl in Dortmund) erst rund 107.000 Anträge auf Briefwahl gegeben. Insgesamt ist der Trend bei der Briefwahl schon länger steigend.

Versand soll bald starten

Der Versand der Briefwahlunterlagen könne den Angaben der Stadt nach erst erfolgen, wenn die Stimmzettel gedruckt und geliefert worden sind. Die endgültige Liste der Kandidaten und Kandidatinnen für die Erststimme in den Bundestagswahlkreisen 141 Dortmund I und 142 Dortmund II sowie die zugelassenen Landeslisten für die Zweitstimme in Nordrhein-Westfalen stehen seit den Wahlausschüssen am 30. Januar fest. Mit dem anschließenden Druck der Stimmzettel für die etwa 400.000 Wahlberechtigten Dortmunds sei bereits begonnen worden.

Geplant sei der Beginn des Versands der Briefwahlunterlagen für Freitag, den 7. Februar. Aufgrund zahlreicher Anfragen betonte das kommunale Wahlbüro zudem, dass das Briefwahlbüro am Königswall 25-27 erst ab dem 10. Februar öffnen werde. Vor diesem Datum sei eine persönliche Stimmabgabe dort nicht möglich.

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