Überraschender Todesfall im Zoo Dortmund „Wir sind sehr traurig“

Das Wasserschwein Daniela aus dem Dortmunder Zoo in seinem ehemaligen Gehege.
Das Wasserschwein Daniela ist im Dortmunder Zoo überraschend verstorben. © Zoo Dortmund
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Das Wasserschwein Daniela im Dortmunder Zoo ist überraschend gestorben. Das teilte der Zoo am Mittwoch (16.8.) in einem Beitrag in den Sozialen Medien mit. Ihr Alter sei recht hoch gewesen – dennoch kam der Tod des Tieres für die Pflegerinnen und Pfleger sehr plötzlich, wie es in dem Beitrag heißt. Demnach haben sie Daniela morgens mit Dienstbeginn tot im Stall aufgefunden.

Im Dortmunder Zoo habe Daniela alltäglich „bis auf einige Alterswehwehchen“ einen guten Eindruck vermittelt, wie der Zoo schreibt. Sie sei aufgeschlossen und zutraulich gegenüber ihren Pflegenden gewesen. „Daher überraschte uns der plötzliche Tod von Daniela, die wir in sehr guter Erinnerung behalten“, heißt es in dem Beitrag.

„Wir, und vor allem die zuständigen Tierpfleger, sind sehr traurig über Danielas Ableben.“

Capybara im Zoo Dortmund gestorben: Das war die Ursache

Die pathologische Untersuchung habe gezeigt, dass Daniela unter einer chronischen Herzbeutelentzündung litt. Zudem wies die Capybara-Mutter aufgrund ihres Alters verschiedene Funktionsminderungen des Herzens und der Nieren auf. Verstorben sei das Tier letztendlich an Herzkreislaufversagen.

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Im November 2012 wurde Daniela im Zoo Schwerin geboren. Wildlebende Capybaras werden laut Angaben des Dortmunder Zoos in der Regel acht bis zehn Jahre alt. Im Zoo können sie bis zu zwölf Jahre überleben. Ausreichend Futter, keine Fressfeinde und die medizinischen Versorgung vor Ort seien Gründe dafür.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 17. August 2023.

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