Von Dortmund-Hombruch über die A40 Verfolgungsfahrt mit Polizei endet im Gebüsch

Polizeiauto in der Fahrt.
Ein angetrunkener Fahrer flüchtet vor der Polizei (Symbolbild). © Marijan Murat/dpa
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In Dortmund wurde ein betrunken wirkender Autofahrer, der vor der Polizei geflohen ist, schließlich gestellt. Dies teilt die Polizei Dortmund in einer Pressemeldung mit. Der Vorfall ereignete sich am frühen Montagmorgen, den 29. Juli 2024, um 5:21 Uhr, als ein Mitarbeiter einer Tankstelle an der Lindemannstraße in Dortmund einen scheinbar alkoholisierten Mann meldete. Der 28-jährige Mitarbeiter gab an, dass der Mann mit seinem Audi davonfuhr.

Die Polizei entdeckte den Flüchtigen, einen 44-jährigen Mann aus Sundern (Sauerland), in der Nähe der Haltestelle „An der Palmweide“ im Krückenweg. Als die Polizisten den Mann kontrollieren wollten, entzog dieser sich der Kontrolle, indem er den Rückwärtsgang einlegte und flüchtete. Die Verfolgungsjagd erstreckte sich durch die Stadtteile Hombruch und Barop bis auf die Autobahn A40.

Verdächtiger floh zu Fuß weiter

Nachdem der Flüchtige die Autobahn an der Ausfahrt Dortmund-Kley verlassen hatte, fuhr er in Richtung einer Kleingartenanlage, wo er schließlich zu Fuß weiter flüchtete. Die Polizisten konnten den Mann in einem Gebüsch stellen, wobei er bei seiner Festnahme Widerstand leistete.

Der 44-Jährige wurde in Polizeigewahrsam genommen, um weitere Straftaten zu verhindern. Tests ergaben, dass er unter Alkohol- und vermutlich auch unter Betäubungsmittelbeeinflussung stand, woraufhin ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Dem Autofahrer stehen jetzt mehrere Anzeigen bevor, unter anderem wegen des Verdachts auf ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen gemäß § 315d und § 315c sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

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