Alarm aus der Flüchtlingsunterkunft am Halterner Bahnhof Vier Löschzüge rückten aus

Feuerwehrwagen an der Flüchtlingsunterkunft
Vier Löschzüge waren vor Ort an der Annabergstraße, weil von dort ein Wohnungsbrand gemeldet worden war. © Guido Bludau
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Der Alarm löste um 15.40 Uhr aus. In der Flüchtlingsunterkunft an der Annabergstraße war der Rauchmelder angegangen und weil die Feuerwehr von einem Wohnungsbrand ausging, rückte sie mit einem Großaufgebot aus.

Die hauptamtlichen Feuerwehrkräfte sowie die Ehrenamtlichen der Löschzüge Haltern-Mitte, Sythen und Lavesum eilten zur Annabergstraße. Auch Notarzt und Rettungswagen wurden gerufen.

Doch eine Rauchentwicklung war nach gründlicher Untersuchung nicht festzustellen und auch keine Ursache für das Auslösen des Rauchmelders zu finden. Die Feuerwehr ging deshalb von einem technischen Defekt aus.

Der Einsatz mitten in Haltern direkt neben dem Bahnhof löste großes Aufsehen aus, glücklicherweise aber ist nichts passiert, wie ein Feuerwehrmann zum Geschehen sagte.

Feuerwehrmann steht neben Feuerwehrwagen an der Flüchtlingsunterkunft
Der Einsatz an der Annabergstraße war relativ schnell beendet, die Feuerwehr fand trotz akribischer Suche keinen Grund für den Alarm.© Guido Bludau

In den Containern an der Annabergstraße (auf dem ehemaligen Pendlerparkplatz) leben geflüchtete Familien sowie alleinstehende Männer und Frauen. Rund 120 Personen können hier untergebracht werden.

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