Meinung Gefährliche Stelle auf der Rekener Straße: Straßen.NRW muss tätig werden

Vier Straßen münden in kurzen Abständen auf die Rekener Straße.
Vier Straßen münden in kurzen Abständen auf die Rekener Straße. © 3d.ruhr
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Hier die Straße zu überqueren, erfordert erhöhte Aufmerksamkeit. Am westlichen Rand von Lavesum münden vier Straßen in kurzen Abständen auf die Rekener Straße: Napoleonsweg, Buchenstraße, Lochtruper Straße und Sundernweg.

Auf der Hauptstraße gibt es Linksabbieger-Spuren für Autos. Dadurch wird die Rekener Straße auf diesem Abschnitt jeweils dreispurig. Es gibt eine Bushaltestelle, an der auch Schulkinder aus- und einsteigen, und seit einem halben Jahr steigt auch der Radverkehr. Radfahrer, die den neuen Radweg durch das ehemalige Truppenübungsgelände Lavesum befahren wollen, queren hier die Straße.

Der Hof Hagedorn bietet eine willkommene Möglichkeit für eine Rast. Außerdem passiert der Ausflugsverkehr zum Ketteler Hof vor allem an Wochenenden diese Stelle und sorgt für erhebliches Verkehrsaufkommen.

Es macht Sinn, in diesem Bereich über eine Entschärfung der Situation nachzudenken. Zwar weisen inzwischen Schilder auf den Radverkehr hin und es gilt Tempo 50. Auf der breiten, gut ausgebauten Straße hält sich aber bei Weitem nicht jeder Auto- oder Motorradfahrer daran. Sie verleitet dazu, hier schneller zu fahren.

Kann eine Mittelinsel für mehr Sicherheit sorgen, eine Fußgängerampel oder zusätzliche Geschwindigkeitskontrollen? Die Verkehrsexperten von Straßen.NRW sollten sich des Themas annehmen.

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