Halterner Unternehmen Großauftrag: Halterner Firmen bei Bahnhofssanierung im Einsatz

Mit Kran und Hubsteiger saniert die Firma Fimpeler die historischen Bahnhofsfenster in Bad Godesberg.
Mit Kran und Hubsteiger saniert die Firma Fimpeler die historischen Bahnhofsfenster in Bad Godesberg. © Privat
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Inzwischen ist die Halterner Glaserei Fimpeler ein gefragtes Unternehmen, wenn es um die Sanierung von Bahnhofsfenstern geht. Beim Halterner Bahnhof setzten Herrmann Fimpeler und sein Team die großen Bahnhofsfenster neu ein. Jetzt waren sie in Bad Godesberg gefragt.

„Wir waren ab Mitte September mit einem Kran und einem Hubsteiger vor Ort“, berichtet Herman Fimpeler. „Unsere Aufgabe war, die fünf großformatigen Fenster der Bahnhofshalle auszubauen, aufzuarbeiten und wieder einzusetzen.“

Unterstützt wurde das Team dabei von der Halterner Schreinerei Loos. Die Glaserei Fimpeler war im gesamten Bahnhof eingesetzt. „Wir haben insgesamt über 100 Fenster erneuert, zeitweise stand unser ganzer Betrieb voller Fenster“, sagt er.

Das komplette historische Bahnhofsgebäude in Bad Godesberg wird saniert.
Das komplette historische Bahnhofsgebäude in Bad Godesberg wird saniert. © Privat © Privat

Bahnhof steht unter Denkmalschutz

Nach sechs Wochen war die Sanierung der Fenster abgeschlossen. „Der gesamte Bahnhof steht unter Denkmalschutz, insofern sind die Arbeiten dort schon eine Herausforderung“, sagt Herrmann Fimpeler.

In Haltern wurden die Bahnhofsfenster wieder aufgearbeitet.
In Haltern wurden die Bahnhofsfenster wieder aufgearbeitet. © Privat © Privat

Als Bahnhof Godesberg wurde er am 15. Oktober 1855 im Zuge der Verlängerung der Rheinstrecke von Bonn nach Rolandseck eingeweiht. Ab der Jahrhundertwende wuchs Godesberg stark und etablierte sich als Kurort und Alterssitz preußischer Pensionäre, womit auch die Bedeutung des Bahnhofs wuchs.

Kran und Hubsteiger im Einsatz im Bahnhof von Bad Godesberg.
Kran und Hubsteiger im Einsatz im Bahnhof von Bad Godesberg. © Privat © Privat

Das alte klassizistische Empfangsgebäude wurde 1908 durch das bis heute auch im Inneren weitgehend erhaltene Jugendstil-Gebäude ersetzt. Seit 2015 wird der Bahnhof komplett saniert und erneuert. Die Arbeiten verzögerten sich mehrfach.

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