Büchermarkt Krimis, Romane, Sachbücher: Großes Angebot beim Halterner Büchermarkt

Maya Mehrhofe verkaufte gemeinsam mit ihrem Vater Felix und ihrer Oma Ursula Mehrhofe ihre eigenen Bücher vor dem Rathaus. © Lena Heckmann
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Krimis, Romane, Sachbücher und auch CDs oder Schallplatten konnten am Samstag beim Büchermarkt in Haltern erworben werden. Von 7 bis 15 Uhr wurde an mehr als 20 Ständen an der unteren Rekumer Straße und der Lippstraße sowie am Marktplatz um besondere Bücher gefeilscht oder einfach nach dem nächsten spannenden Roman geschaut.

An über 20 Verkaufsständen wurde am Samstag gehandelt und geschmökert. © Lena Heckmann © Lena Heckmann

Neben den Verkaufstischen von Buchhändlern und Antiquaren boten auch private Anbieter ihre Bücher an den Verkaufsständen an.

Erfahrene Verkäuferinnen auf dem Marktplatz

Mit dabei waren beispielsweise Erika Schlüter und Monika Wienhold, die einen großen Tisch mit vielen unterschiedlichen Büchern unter ihrem Pavillon aufgebaut hatten. Insbesondere Frauenromane und mittelalterliche Bücher würden sich gut verkaufen lassen, erläuterten die Schwestern. „Manchmal kommen auch Leute mit einem Zettel und suchen nach ganz besonderen Buchschätzen, wir versuchen das dann, so gut es geht, möglich zu machen“, erzählte Monika Wienhold.

Erika Schlüter (li.) und ihre Schwester Monika Wienhold sind bei jedem Halterner Büchermarkt mit einem Stand anzutreffen. © Lena Heckmann © Lena Heckmann

Die Bücher aus ihrem Angebot sind zumeist aus ihrem eigenen Besitz, aber auch Freunde und Bekannte steuern gern etwas bei. Am Büchermarkt in Haltern schätzen die beiden Verkäuferinnen das freundliche Miteinander. „Man kennt sich hier und hilft sich auch gegenseitig zum Beispiel beim Aufbau“, so Erika Schlüter.

Das eine oder andere gute Geschäft wurde auch dieses Mal wieder gemacht. 2,50 Euro bis fünf Euro nehmen die beiden pro Buch. „Aber wir lassen auch mit uns handeln“, verriet Monika Wienhold.

Mehr Platz im Bücherregal

Maya Mehrhofe war mit zehn Jahren wohl die jüngste Bücherverkäuferin am Samstag. Gemeinsam mit ihrem Vater und ihrer Oma baute sie sich einen Stand unter einem Pavillon vor dem Rathaus auf. Maya verkaufte ihre eigenen Bücher, gelesen hat sie alle. „Ich brauche mehr Platz in meinem Zimmer für neue Bücher“, sagte sie.

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