
Die beste Nachricht ist, dass dieses Stück überhaupt auf die Bühne kommt: Die Musical AG am Gymnasium hat es geschafft, ihre Produktion „Der kleine Horrorladen“ tatsächlich zu realisieren, trotz äußerst schwieriger Rahmenbedingungen. Und zu verdanken ist das vor allem den 21 beteiligten Schülerinnen und Schülern der heutigen Q2.
Sie haben durchgehalten, auch als monatelang keine Proben stattfinden konnten, weil Corona den Präsenzunterricht in der Schule ausbremste, auch als Masken getragen und Impfungen durchgeführt werden mussten. Die Schüler wollten dieses Ding auf die Bühne bringen. Unbedingt. Wenn Lehrerin Zita Albrecht von einer „goldenen Generation“ an Darstellern spricht, dann zu Recht.
Die Schülerinnen und Schüler haben sich nicht entmutigen lassen, haben draußen geprobt oder auch online per Videokonferenz, wenn es nicht anders ging. Dass das manchmal schwierig war, geben sie selbst zu. Aber wenn sie am 5. September zum ersten Mal vor Publikum auf der Bühne stehen und den verdienten Applaus ernten werden, dann hat sich der Aufwand gelohnt. Das Kribbeln im Bauch vor der Premiere wächst, diesmal ganz besonders, obwohl die meisten schon Erfahrungen bei anderen Produktionen gesammelt haben. Diesen Applaus haben sich die Darsteller, die Orchestermusiker, die Techniker und Coaches und die Lehrer besonders verdient. Hut ab!