Dr. Bernhard Klocke feiert auf der Möwe seinen Abschied als Geschäftsführer der Stadtwerke Haltern. „Ich blicke auf eine schöne, herausfordernde Zeit zurück:“
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Die Doppelspitze war neu für die Stadtwerke. War der Einstieg für Sie damals schwierig und mit Ressentiments verbunden?
Welche Aufgaben fielen in Ihren Verantwortungsbereich?
Zusätzlich waren Sie Berufspendler?
Sie waren Geschäftsführer der Gasversorgung Westfalica in Bad Oeynhausen, gleichzeitig bei Gelsenwasser Prokurist für die Infrastruktur Gas und später für die Wasser- und Energietechnik. Was gefällt Ihnen an der Geschäftsführung bei den Stadtwerken?
Sie waren gerne Geschäftsführer und haben die Entwicklung der Stadtwerke deutlich mitgeprägt. Wie steht das Unternehmen heute da?
Der universelle Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher und nachhaltiger Energie ist Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum. In der Politik wird über neue Wege gestritten, erschwert das Ihre Arbeit?
Eine neue kommunale Wärmeplanung soll den vor Ort besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen und fortschrittlichen Wärmeversorgung in Haltern ermitteln. Welche Lösung ist für die Seestadt denkbar?
Welche Wärmeplanung empfehlen Sie privaten Hauseigentümern?
Die Stadtwerke setzen stark auf die Windkraft als Energielieferanten. Wie sehr hat Sie der Einsturz des Windrades in der Hohe Mark einen Tag vor der feierlichen Einweihung erschüttert?
Sie hatten in hitzigen Diskussionen einen schweren Stand, weil Sie für das Baugebiet Nesberg kalte Nahwärme als Energiequelle für alle vorschlugen. Diese für Haltern bislang einmalige Lösung wurde abgelehnt, waren Sie enttäuscht?
Mit welchen Gedanken verabschieden Sie sich nun von den Stadtwerken?