
Seit dem 25. März und noch bis zum 6. Mai gilt auf dem Schüttenwall „Freie Fahrt für Radfahrer“. Die Mehrzweckstreifen sind in diesem Zeitraum ausschließlich für den Radverkehr freigegeben.
Auf die Meinung der Bürger will die Politik bei weiteren Entscheidungen zum innerstädtischen Verkehrskonzept ausdrücklich setzen. Zum Hintergrund: Der Schüttenwall ist Teil des Verkehrskonzepts. Dieses sieht auch einen lückenlosen Radwege-Ring um die Innenstadt vor. Damit wäre z.B. mehr Sicherheit im Straßenverkehr für Radfahrende verbunden.
Was meinen Sie zu beidseitigen Radwegen auf dem Schüttenwall? Sind Radwege dort wichtig oder soll alles beim Alten bleiben? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und beantworten Sie die folgenden drei Fragen bis Sonntag (21.4.) um 18 Uhr.
Nach Ansicht der Verkehrsplaner sind die Verkehrsinfrastrukturen für den Fuß- und Radverkehr aber auch „nicht mehr zeitgemäß und spielen in vielen Bereichen eine untergeordnete Rolle“. Um mit dem Rad und zu Fuß besser in Richtung Innenstadt sowie in die umliegenden Ortsteile zu gelangen, sei „die Um- und Neuverteilung des Verkehrs im Innenstadtbereich als eine zentrale Aufgabe“ zu betrachten.
Nicht zuletzt kann der CO2-Ausstoß durch den Ausbau der klimafreundlichen Mobilität erheblich reduziert werden. Das entspräche der erklärten Klimastrategie der Stadt, bis spätestens 2024 eine Treibhausgasneutralität in Haltern zu erreichen.
Wenn Sie uns Ihre Meinung mitteilen wollen, schicken Sie auch gerne eine Mail mit dem Stichwort „Schüttenwall“ an redaktion@halternerzeitung.de.