An Autobahn-Raststätte ausgesetzte Welpen sind tot Große Anteilnahme im Netz

Zwei Hundewelpen auf dem Arm einer Pflegerin
Diese beiden Welpen wurden auf dem Rastplatz Hasenkämpe an der A1 zwischen Werne und Ascheberg gefunden. Leider hatten sie nicht genug Kraft, gegen das Parvovirus zu kämpfen. © Tierfreunde Lüdinghausen
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„Gekämpft, gehofft und doch verloren … Wir haben heute den Kampf um das Leben der beiden verloren und mussten sie gehen lassen. Wir sind unendlich traurig“, schreiben die Tierfreunde Lüdinghausen u. U. e. V. auf ihrer Facebook-Seite. Am Sonntag (22. September) hatte eine Autofahrerin die beiden etwa fünf Wochen alten Welpen am Rastplatz Hasenkämpe an der Autobahn 1 gefunden. Die Tierfreunde Lüdinghausen nahmen die Hunde nahe Herbern in Obhut und bemühten sich, die kleinen Vierbeiner aufzupäppeln.

Leider stellte sich sehr schnell heraus, dass sie mit dem Parvovirus infiziert waren, einer bei ungeimpften Hundewelpen meist tödlich verlaufenden Krankheit. Sie äußert sich durch starkes Erbrechen und wässrigen, oft blutigen Durchfall.

„Wir haben alles in unserer Macht Stehende für die beiden Mäuse versucht, aber leider sind auch wir manchmal machtlos“, heißt es weiter.

Die Trauer über den Verlust der niedlichen Welpen ist groß. Gleichzeitig bedanken sich die Tierfreunde für die große Anteilnahme und Unterstützung der Facebook-Nutzer.

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