
Die Stadt Herten meldet, dass sie ihre beiden Panzerblitzer in dieser Woche (bis Montag, 2. Dezember) wieder umgeparkt hat. Die neuen Standorte sind an den Straßenrändern von Paschenbergstraße und Kurt-Schumacher-Straße. Auch die drei stationären Blitzer der Stadt an der Ewaldstraße im Hertener Süden und an der Hertener Straße am Ortseingang von Westerholt sind erneut rund um die Uhr im Einsatz.
Zwei Radarsäulen bleiben vorerst blind
Die Kreisverwaltung, die die Radarsäulen an der Westerholter und der Gelsenkirchener Straße betreibt, hat sich indes nach eigenen Angaben für eine weitere Woche aus der Tempo-Überwachung in Herten ausgeklinkt: Sie hat ihre Blitzer in den Nachbarstädten Marl und Dorsten mit Kameras bestückt. Die beiden Hertener Geräte sind bis Montag, 2. Dezember, ohne Kamera und damit blind für Tempo-Sünder.
Der Kreis Recklinghausen behält sich jedoch ausdrücklich weitere, unangekündigte Kontrollen vor. Ähnlich macht es die Polizei: Im Durchschnitt einmal pro Woche ist sie mit einer mobilen Tages-Kontrollaktion in Herten unterwegs, kündigt diese jedoch nie vorher an.
Damit warten insgesamt zeitgleich bis zu sechs Tempo-Kontrollen darauf, allzu eilige Autofahrerinnen und -fahrer mit einem Knöllchen zur Kasse zu bitten. Der einfachste und sicherste Weg, dies zu vermeiden, ist immer noch, das jeweilige Tempolimit zu beachten.