Aktuelle Blitzer-Standorte in Herten Nach dem Brandanschlag wird nur an vier Orten geblitzt

Radarsäule der Stadt Herten an der Hertener Straße am Ortseingang von Westerholt.
Immer im Dienst: An der Hertener Straße steht eine Radarsäule im Tempo-50-Bereich - mit stets geladener Kamera. © Daniel Maiß (Archiv)
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Autofahrer, die in Herten zu schnell unterwegs sind, haben aktuell weniger Tempokontrollen der Behörden zu befürchten als sonst. Der bei einem Brandanschlag auf der Schlägel-und-Eisen-Straße erneut außer Gefecht gesetzte Panzerblitzer der Stadt Herten bleibt vorerst in Reparatur. Sein einzig verbliebener „Kollege“ wird nach Angaben der Stadt am Mittwoch (15.1.) an der Herner Straße abgebaut, über Nacht frisch aufgeladen und am Tag darauf an der Schützenstraße wieder aufgebaut.

Zwei von fünf Radarsäulen sind „blind“

Gleichzeitig hat auch der Kreis Recklinghausen seine Tempo-Kontrollen in Herten zurückgefahren: Er lässt seine beiden stationären Anlagen in Herten, an der Westerholter und der Gelsenkirchener Straße, eine weitere Woche ohne Kameras.

Nur die bekannten drei stationären städtischen Blitzer der Stadt an der Ewaldstraße im äußersten Süden Hertens und an der Hertener Straße am Ortseingang von Westerholt sind weiter rund um die Uhr aktiv.

Zusätzlich sind unangekündigte Tages-Kontrollstellen der Polizei möglich. Sollten diese in Herten auftauchen, sind es maximal zeitgleich fünf, sonst nur vier Tempo-Kontrollen, die auf Autofahrerinnen und -fahrer warten.

Die meisten von den Hertener Blitzern erfassten Autofahrer zahlen Verwarngelder von 30 bis 50 Euro. Sie waren in diesen Fällen bis 15 km/h zu schnell, fuhren also in einer Tempo-30-Zone 45 km/h oder in einer 50er-Zone 65 km/h.

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