
Wie die Stadtverwaltung am Montag (6.1.) bestätigt, hat das Ordnungsamt die sogenannte „Winterpause“ seiner beiden Panzerblitzer beendet. Sie wurden am Montag an der Herner Straße im Hertener Süden und an der Schlägel- und Eisen-Straße zwischen Langenbochum und Westerholt am Straßenrand geparkt und erwarten dort nun eilige Autofahrer mit einem teuren Foto.
Die Kreis-Blitzer machen Pause
Gleichzeitig meldet der Kreis Recklinghausen, dass er seine beiden Hertener Radarsäulen (Westerholter und Gelsenkirchener Straße) nach drei Wochen wieder abgerüstet und die Kameras ausgebaut hat. Sie sind nun bis mindestens Montag nächster Woche (13.1.) in Hertens Nachbarstädten Marl und Dorsten im Einsatz.
Die drei städtischen Radarsäulen (Ewaldstraße und Hertener Straße) betrifft das nicht. Sie bleiben rund um die Uhr aktiviert.
Da auch die Polizei wieder mit einer unangekündigten Tages-Kontrollaktion in Herten auftauchen kann, ist somit mit bis zu sechs Tempo-Kontrollen zeitgleich in Herten zu rechnen. Wer dabei als Temposünder erwischt wird, muss meist tief in die Tasche greifen.
Laut aktuellem Bußgeldkatalog fallen innerorts beim Überschreiten des Tempolimits von bis zu 10 km/h 30 Euro Verwarngeld an, bis 15 km/h sind es 50 Euro und bis 20 km/h bereits 70 Euro. Ab 21 km/h kommt zudem ein „Punkt“ in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei hinzu – plus 115 Euro Bußgeld. Wer noch schneller fährt, muss noch mehr zahlen.