
Wie die Hertener Stadtverwaltung am Dienstag (4.2.) bestätigte, hat sie einen ihrer zuvor beschädigten Panzerblitzer nun wieder im Einsatz. Das nach einem Hydraulikschaden reparierte Gerät begrüßt allzu eilige Autofahrer an der Schützenstraße mit einem roten Blitzlicht samt teurem Foto – voraussichtlich bis Montag (10.2.). Der zweite Hertener Panzerblitzer ist nach einem Brandanschlag an der Schlägel-und Eisen-Straße seit Anfang Januar immer noch außer Gefecht gesetzt.
Am Stadtrand wird weiter geblitzt
Weitere Tempo-Kontrollen sind im Hertener Stadtgebiet aber dünn gesät, denn der Kreis Recklinghausen lässt seine beiden Hertener Radarsäulen an Westerholter und Gelsenkirchener Straße in der dritten Woche in Folge außer Betrieb.
Am Stadtrand blitzen derweil die drei Radarsäulen der Stadt Herten unverdrossen weiter rund um die Uhr: an der Ewaldstraße in beiden Fahrtrichtungen und an der Hertener Straße in Fahrtrichtung Westerholt.
Außerdem ist mit unregelmäßig und stets unangekündigt durchgeführten Tages-Kontrollpunkten der Polizei zu rechnen.
Wer erwischt wird, muss je nach Tempo unterschiedlich tief in die Tasche greifen.
Die meisten von den Hertener Blitzern erfassten Autofahrer zahlen Verwarngelder von 30 bis 50 Euro. Sie waren in diesen Fällen bis 15 km/h zu schnell, fuhren also in einer Tempo-30-Zone 45 km/h oder in einer 50er-Zone 65 km/h.