
Die Corona-Regeln ließen bei der Versammlung in der Gaststätte Fousek in der vergangenen Woche nur eine begrenzte Anzahl von Mitgliedern zu, die auch ausgeschöpft wurde. Denn groß war die Freude, sich treffen zu können. Der Vorsitzende Dr. Karl Ott begrüßte zwei neue Mitglieder. Insgesamt zählt der Städtepartnerschaftsverein jetzt 145 Arras-Freunde. Ein herzliches Dankeschön richtete Ott an Oliver Haastert, der eine neue Webseite erarbeitet hat.
Arras-Freunde halten an Planungen fest
Der Rückblick auf 2020 und 2021 fiel kurz aus. Vieles, was erarbeitet wurde, konnte bisher nicht realisiert werden. An den verbleibenden Veranstaltungen in diesem Jahr wollen die Arras-Freunde festhalten:
• Besuch bei der DASA am 25. September um 14.30 Uhr in Dortmund; Gäste willkommen, auch für Kinder interessant; Infos und Anmeldung unter arras-freunde-herten@gmx.de
• Veranstaltung „Das französische Chanson – manchmal erstaunlich politisch“ mit Gerd Lange, 28. Oktober, Glashaus, öffentlich.
• 15-jähriges Vereinsjubiläum am 13. November mit Gästen aus Frankreich im Glashaus; Hertener Bürger sind herzlich eingeladen.
• Am 14. November um 11 Uhr: Gedenken zum Volkstrauertag am Denkmal Margarete-Stein-Platz.
Platz eins für Hans-Peter Höfer mit Martin Hurraß
Den Auftakt des Veranstaltungsprogramms im zweiten Halbjahr bildete am Sonntag das jährliche Boule-Turnier auf dem Hatzfeldplatz im Schlosspark. 20 Teilnehmer hatten sich angemeldet. Das Wetter und die Stimmung waren gleichermaßen bestens. Bevor es losging, wurde erst einmal das „Boulodrome“ auf dem Hatzfeldplatz vorbereitet: Müll wegräumen und harken, damit der Boden sauber und ebener ist, dann die Spielbahnen abstecken.
Jeder brachte so viel Spielerfahrung und Energie mit, wie er hatte. Am Ende gab es wie in einem richtigen Turnier Gewinner, die Preise und Urkunden mit nach Hause nehmen konnten. Auf Platz eins standen Hans-Peter Höfer mit Martin Hurraß, Platz zwei ging an Dr. Babette Nieder und Dr. Karl Ott, Platz 3 belegte Anne Ott mit Josef Haug. Eine Ehrenurkunde bekam Doris Becker, die mit ihrer zwölfjährigen Enkelin Felizitas spielte.
Klar im Vordergrund standen der Spaß am Spiel und die Freude, als Verein wieder zusammenkommen zu können. Bei dem schönen Wetter kamen auch Spaziergänger vorbei, die interessiert oder amüsiert zuschauten.