
Das Ordnungsamt der Stadt Herten korrigiert seine Angaben vom Mittwoch (23.4.) zu den Blitzer-Standorten in Herten: Anders als zunächst mitgeteilt, ist der bisher an der Josefstraße geparkte Panzerblitzer am Mittwoch zur Jägerstraße umgezogen. Der zweite Panzerblitzer bleibt indes, wie angekündigt, an der Storcksmährstraße in Westerholt stehen. Mit weiteren „Umzügen“ ist erst ab Dienstag (29.4.) zu rechnen.
Zunächst hatte es geheißen, beide Blitzer würden in der zweiten Woche der Osterferien an ihren Standorten bleiben.
Nach wie vor sind auch die festinstallierten Blitzersäulen der Stadt an der Hertener Straße in Richtung Westerholt sowie in beiden Richtungen der Ewaldstraße in Herten-Süd rund um die Uhr in Betrieb.
Außerdem bestückt der Kreis Recklinghausen erstmals seit vielen Wochen wieder eine seiner beiden Hertener Anlagen mit einer Kamera, und zwar die an der Westerholter Straße in Langenbochum. Die andere, an der Gelsenkirchener Straße in Herten-Süd, bleibt dagegen nach wie vor „blind“ für zu schnelle Kfz.
Zusätzlich muss jederzeit mit unangekündigten Polizeikontrollen gerechnet werden. Die Behörde gibt ihre Standorte aber nie im Vorfeld bekannt.
Egal von welcher Behörde: Wer erwischt wird, muss meist tief in die Tasche greifen. Gemäß dem aktuellen Bußgeldkatalog fallen innerorts bei einer Tempo-Überschreitung von bis zu 10 km/h bereits 30 Euro Verwarngeld an, bis 15 km/h sind es 50 Euro und bis 20 km/h bereits 70 Euro. Ab 21 km/h über dem Tempo-Limit kommt zudem ein „Punkt“ in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei hinzu – plus satte 115 Euro Bußgeld.